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Hi,
am kommenden Freitag ab 8h soll es in den deutschen Apple Stores das iPad zum Kaufen geben.
Plant irgendjemand eine Aktion unter dem Motto "Defective by Design"? Gibt es Material dazu? Konnte leider im Wiki nichts finden.
Viele Grüße
Christian
On Tue, May 25, 2010 at 01:03:40PM +0200, Christian Kalkhoff wrote:
Hi,
Hi,
am kommenden Freitag ab 8h soll es in den deutschen Apple Stores das iPad zum Kaufen geben.
Die Stores sind in München, Frankfurt und Hamburg. In München ist deren Flagship-Store. Dort würde es also am meisten Sinn machen.
Plant irgendjemand eine Aktion unter dem Motto "Defective by Design"? Gibt es Material dazu? Konnte leider im Wiki nichts finden.
Es gibt ein Video einer Beispielaktion:
http://video.google.com/videoplay?docid=-6214250566771081797#
Man könnte bei DeffectiveByDesign.org nach den SVGs fragen und dann die Beschriftungen auf Deutsch abändern.
Gruß, Matthias-Christian
On Tue, May 25, 2010 at 02:46:56PM +0200, Matthias-Christian Ott wrote:
On Tue, May 25, 2010 at 01:03:40PM +0200, Christian Kalkhoff wrote:
am kommenden Freitag ab 8h soll es in den deutschen Apple Stores das iPad zum Kaufen geben.
Die Stores sind in München, Frankfurt und Hamburg. In München ist deren Flagship-Store. Dort würde es also am meisten Sinn machen.
Vielleicht sind dort auch die meisten Fernsehteams und es ließe sich die größte Aufmerksamkeit erzielen.
Gruß, Matthias-Christian
Am 25.05.2010 um 14:46 schrieb Matthias-Christian Ott:
On Tue, May 25, 2010 at 01:03:40PM +0200, Christian Kalkhoff wrote:
Hi,
Hi,
am kommenden Freitag ab 8h soll es in den deutschen Apple Stores das iPad zum Kaufen geben.
Die Stores sind in München, Frankfurt und Hamburg. In München ist deren Flagship-Store. Dort würde es also am meisten Sinn machen.
Plant irgendjemand eine Aktion unter dem Motto "Defective by Design"? Gibt es Material dazu? Konnte leider im Wiki nichts finden.
Es gibt ein Video einer Beispielaktion:
http://video.google.com/videoplay?docid=-6214250566771081797#
Man könnte bei DeffectiveByDesign.org nach den SVGs fragen und dann die Beschriftungen auf Deutsch abändern.
Das Video macht definitiv Lust auf mehr, allerdings wird es bis Freitag knapp die komplette Ausstattung zusammenzubekommen. Flyer sollten aber drin sein. Ich bin übrigens in München, kann aber nur 8-9h, wobei ich dann auch mit dem größten Presse-Aufkommen rechne, die stehen ja auf Fanboyz. :)
Also wenn sich noch ein paar Mitstreiter finden, wäre ich glücklich.
Christian
On Tue, May 25, 2010 at 07:07:33PM +0200, Christian Kalkhoff wrote:
Am 25.05.2010 um 14:46 schrieb Matthias-Christian Ott:
On Tue, May 25, 2010 at 01:03:40PM +0200, Christian Kalkhoff wrote:
Hi,
Hi,
am kommenden Freitag ab 8h soll es in den deutschen Apple Stores das iPad zum Kaufen geben.
Die Stores sind in München, Frankfurt und Hamburg. In München ist deren Flagship-Store. Dort würde es also am meisten Sinn machen.
Plant irgendjemand eine Aktion unter dem Motto "Defective by Design"? Gibt es Material dazu? Konnte leider im Wiki nichts finden.
Es gibt ein Video einer Beispielaktion:
http://video.google.com/videoplay?docid=-6214250566771081797#
Man könnte bei DeffectiveByDesign.org nach den SVGs fragen und dann die Beschriftungen auf Deutsch abändern.
Das Video macht definitiv Lust auf mehr, allerdings wird es bis Freitag knapp die komplette Ausstattung zusammenzubekommen. Flyer sollten aber drin sein. Ich bin übrigens in München, kann aber nur 8-9h, wobei ich dann auch mit dem größten Presse-Aufkommen rechne, die stehen ja auf Fanboyz. :)
Es gibt diese Anzüge auch in grün, das sollte billiger sein, da kein Helm benötigt wird:
http://video.google.com/videoplay?docid=-2392063294481206153#
Man sollte so etwas in jedem Berufsbekleidungsladen oder Armeeladen für 10 EUR (gebraucht) bekommen können. Die Version mit Visier wäre ein ABC-Schutzanzug, die ohne ein Einmalschutzanzug (unter 5 EUR neu).
Also wenn sich noch ein paar Mitstreiter finden, wäre ich glücklich.
Das hätten wir früher planen sollen, bis Freitag kann ich leider nichts so kurzfristig von Leipzig nach München kommen.
Eigentlich schade, da Apple ja in einem solch gutem Bild dargestellt wird, das sie für ihre Produkte nicht verdient haben.
Vielleicht wird es ja aber zum WeTab-Release etwas.
Gruß, Matthias-Chtistian
Matthias-Christian Ott ott@mirix.org schrieb:
On Tue, May 25, 2010 at 07:07:33PM +0200, Christian Kalkhoff wrote:
Am 25.05.2010 um 14:46 schrieb Matthias-Christian Ott:
On Tue, May 25, 2010 at 01:03:40PM +0200, Christian Kalkhoff wrote:
Plant irgendjemand eine Aktion unter dem Motto "Defective by Design"? Gibt es Material dazu? Konnte leider im Wiki nichts finden.
[...]
Das hätten wir früher planen sollen, bis Freitag kann ich leider nichts so kurzfristig von Leipzig nach München kommen.
Eigentlich schade, da Apple ja in einem solch gutem Bild dargestellt wird, das sie für ihre Produkte nicht verdient haben.
Vielleicht wird es ja aber zum WeTab-Release etwas.
Wie meinst du das? Hat das WeTab eine ähnliche Aktion verdient? Oder gehen sie besser mit DRM um (d.h. verzichten darauf)?
Es gab und gibt übrigens in der OpenSourceBerlin-Gruppierung ein paar Veranstaltungen, auf denen das WeTab vorgestellt wurde, wenn ich das richtig gelesen habe. Dort trifft man zwar nicht auf die Endkunden, wohl aber auf viele Selbstständige und kleine Firmen im Freie-Software-Bereich, die man für die Thematik sensibilisieren könnte. Oder wurde das bereits versucht?
Gruß Volker
On Tue, May 25, 2010 at 11:09:01PM +0200, Volker Grabsch wrote:
Matthias-Christian Ott ott@mirix.org schrieb:
On Tue, May 25, 2010 at 07:07:33PM +0200, Christian Kalkhoff wrote:
Am 25.05.2010 um 14:46 schrieb Matthias-Christian Ott:
On Tue, May 25, 2010 at 01:03:40PM +0200, Christian Kalkhoff wrote:
Plant irgendjemand eine Aktion unter dem Motto "Defective by Design"? Gibt es Material dazu? Konnte leider im Wiki nichts finden.
[...]
Das hätten wir früher planen sollen, bis Freitag kann ich leider nichts so kurzfristig von Leipzig nach München kommen.
Eigentlich schade, da Apple ja in einem solch gutem Bild dargestellt wird, das sie für ihre Produkte nicht verdient haben.
Vielleicht wird es ja aber zum WeTab-Release etwas.
Wie meinst du das? Hat das WeTab eine ähnliche Aktion verdient? Oder gehen sie besser mit DRM um (d.h. verzichten darauf)?
Das kann noch niemand sagen. Das Gerät schien mir eher wie ein nicht wirklich benutzbarer Prototyp auf den Videos der Pressekonferenz und einige Tage danach veröffentlichten Videos.
Sicherlich werden die Verleger ein ähnliches Modell wie beim iPad fordern, da sie verhindern möchten, dass ihre Inhalte kopiert werden. Ob das ganze ein komplexes dynamisches DRM-System oder lediglich ein einfacher Kopierschutz (und damit auch ein primitives DRM-System) wird, bleibt abzuwarten.
Es gab und gibt übrigens in der OpenSourceBerlin-Gruppierung ein paar Veranstaltungen, auf denen das WeTab vorgestellt wurde, wenn ich das richtig gelesen habe. Dort trifft man zwar nicht auf die Endkunden, wohl aber auf viele Selbstständige und kleine Firmen im Freie-Software-Bereich, die man für die Thematik sensibilisieren könnte. Oder wurde das bereits versucht?
Und was wollen die dagegen machen? Denen ensteht ja kein kurzfristiger ökonomischer Schaden, wenn sie für das Gerät Software entwickeln. Inhaber von Firmen wollen Geld verdienen, da sind doch gesellschaftliche Angelegenheiten von minderer Bedeutung, zumal sich die Kunden, so wie es in den USA zur Zeit mit dem iPad und dem Kindle aussieht, wenn überhaupt mittel- bis langfristig gegen DRM entscheiden werden, also länger als es das WeTab gegen wird.
Gruß, Matthias-Christian
Matthias-Christian Ott ott@mirix.org schrieb:
On Tue, May 25, 2010 at 11:09:01PM +0200, Volker Grabsch wrote:
Matthias-Christian Ott ott@mirix.org schrieb:
Eigentlich schade, da Apple ja in einem solch gutem Bild dargestellt wird, das sie für ihre Produkte nicht verdient haben.
Vielleicht wird es ja aber zum WeTab-Release etwas.
Wie meinst du das? Hat das WeTab eine ähnliche Aktion verdient? Oder gehen sie besser mit DRM um (d.h. verzichten darauf)?
Das kann noch niemand sagen. Das Gerät schien mir eher wie ein nicht wirklich benutzbarer Prototyp auf den Videos der Pressekonferenz und einige Tage danach veröffentlichten Videos.
Das sieht für mich auch sehr nach Vaporware aus.
Und ich möchte nicht in der Haut der Entwickler stecken. Die stehen garantiert tierisch unter Druck, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein fähiger Techniker freiwillig so ein unfertiges Ding abgibt.
Ich hoffe, die Leute lassen sich einen ordentlichen Stundenlohn zahlen und wurde nicht mit Firmen-Anteilen (von fragwürdigem Wert) abgespeist, wie das anderswo üblich ist. Schließlich ist es Aufgabe der Investoren, nicht der Entwickler, das finanzielle Risiko des Projektes zu tragen. Aber gut, das artet jetzt zu sehr in Spekulation aus.
Sicherlich werden die Verleger ein ähnliches Modell wie beim iPad fordern, da sie verhindern möchten, dass ihre Inhalte kopiert werden. Ob das ganze ein komplexes dynamisches DRM-System oder lediglich ein einfacher Kopierschutz (und damit auch ein primitives DRM-System) wird, bleibt abzuwarten.
Wer weiß, ob die überhaupt schon selbst wissen, was sie da implementieren wollen. Schließlich haben sie sich bisher noch nicht dazu geäußert, oder?
Es gab und gibt übrigens in der OpenSourceBerlin-Gruppierung ein paar Veranstaltungen, auf denen das WeTab vorgestellt wurde, wenn ich das richtig gelesen habe. Dort trifft man zwar nicht auf die Endkunden, wohl aber auf viele Selbstständige und kleine Firmen im Freie-Software-Bereich, die man für die Thematik sensibilisieren könnte. Oder wurde das bereits versucht?
Und was wollen die dagegen machen? Denen ensteht ja kein kurzfristiger ökonomischer Schaden, wenn sie für das Gerät Software entwickeln.
Mir ging es eher darum, ihnen zu zeigen, was für eine schlechte Öffentlichkeit sie erwartet, falls sie selbst ein DRM-Produkt entwickeln sollten.
Inhaber von Firmen wollen Geld verdienen,
Gerade kleine und mittelständische Firmen sind aber auch an langfristigem Profit interessiert. Hoffe ich mal.
da sind doch gesellschaftliche Angelegenheiten von minderer Bedeutung, zumal sich die Kunden, so wie es in den USA zur Zeit mit dem iPad und dem Kindle aussieht, wenn überhaupt mittel- bis langfristig gegen DRM entscheiden werden,
Ist das wirklich so? Wurden schon Verkaufszahlen veröffentlicht?
Ich meine, wenn das stimmt, dann dürften sich doch auch schon die iPods mit ihrem iTunes nicht verkauft haben ...
also länger als es das WeTab gegen wird.
_Falls_ es das je geben wird. Hardware oder Vaporware, das ist hier die Frage.
Gruß Volker
On Wed, May 26, 2010 at 01:15:26AM +0200, Volker Grabsch wrote:
Matthias-Christian Ott ott@mirix.org schrieb:
On Tue, May 25, 2010 at 11:09:01PM +0200, Volker Grabsch wrote:
Matthias-Christian Ott ott@mirix.org schrieb:
Eigentlich schade, da Apple ja in einem solch gutem Bild dargestellt wird, das sie für ihre Produkte nicht verdient haben.
Vielleicht wird es ja aber zum WeTab-Release etwas.
Wie meinst du das? Hat das WeTab eine ähnliche Aktion verdient? Oder gehen sie besser mit DRM um (d.h. verzichten darauf)?
Das kann noch niemand sagen. Das Gerät schien mir eher wie ein nicht wirklich benutzbarer Prototyp auf den Videos der Pressekonferenz und einige Tage danach veröffentlichten Videos.
Das sieht für mich auch sehr nach Vaporware aus.
Und ich möchte nicht in der Haut der Entwickler stecken. Die stehen garantiert tierisch unter Druck, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein fähiger Techniker freiwillig so ein unfertiges Ding abgibt.
Marketing-Driven-Development eben.
Sicherlich werden die Verleger ein ähnliches Modell wie beim iPad fordern, da sie verhindern möchten, dass ihre Inhalte kopiert werden. Ob das ganze ein komplexes dynamisches DRM-System oder lediglich ein einfacher Kopierschutz (und damit auch ein primitives DRM-System) wird, bleibt abzuwarten.
Wer weiß, ob die überhaupt schon selbst wissen, was sie da implementieren wollen. Schließlich haben sie sich bisher noch nicht dazu geäußert, oder?
Das kann gut angehen. Zur Zeit sieht das ja eher nach Ubuntu mit einem hässlichen GTK-Theme und ein paar unfertigen Applikationsprototypen und Bedienelementen aus.
Es gab und gibt übrigens in der OpenSourceBerlin-Gruppierung ein paar Veranstaltungen, auf denen das WeTab vorgestellt wurde, wenn ich das richtig gelesen habe. Dort trifft man zwar nicht auf die Endkunden, wohl aber auf viele Selbstständige und kleine Firmen im Freie-Software-Bereich, die man für die Thematik sensibilisieren könnte. Oder wurde das bereits versucht?
Und was wollen die dagegen machen? Denen ensteht ja kein kurzfristiger ökonomischer Schaden, wenn sie für das Gerät Software entwickeln.
Mir ging es eher darum, ihnen zu zeigen, was für eine schlechte Öffentlichkeit sie erwartet, falls sie selbst ein DRM-Produkt entwickeln sollten.
Fragwürdig. Sicher werden so Menschen wie wir das nicht gut finden, aber die meisten großen Medien haben weder das iPad noch den Kindle wegen des generellen Einsatzes von DRM kritisiert und die bestimmen nunmal die öffentliche Meinung.
Inhaber von Firmen wollen Geld verdienen,
Gerade kleine und mittelständische Firmen sind aber auch an langfristigem Profit interessiert. Hoffe ich mal.
Sie sind aber auch so unter Druck, so dass sie das nicht praktisch umsetzen können. Keine kleine oder mittelständige Firma kann sich eine mittlere oder große Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die langfristig gute Produkte entwickelt, leisten.
da sind doch gesellschaftliche Angelegenheiten von minderer Bedeutung, zumal sich die Kunden, so wie es in den USA zur Zeit mit dem iPad und dem Kindle aussieht, wenn überhaupt mittel- bis langfristig gegen DRM entscheiden werden,
Ist das wirklich so? Wurden schon Verkaufszahlen veröffentlicht?
Ja, es wurden über 1 Million iPads verkauft:
http://www.golem.de/1005/74889.html
Für mich sieht das nach einem erfolgreichem Produktstart aus. Die Nachfrage scheint höher als die Produktionskapazität zu sein (vielleicht ist das auch zu Werbezwecken so gewollt).
Ich meine, wenn das stimmt, dann dürften sich doch auch schon die iPods mit ihrem iTunes nicht verkauft haben ...
also länger als es das WeTab gegen wird.
_Falls_ es das je geben wird. Hardware oder Vaporware, das ist hier die Frage.
Wir werden sehen. Technisch wird es sicher nichts besonderes mehr sein, zumal HP mit ihrem WebOS-Tablet im gleichen Quartal herauskommen will.
Das Gerät wird sich wenn überhaupt auch nur in Deutschland verkaufen, da der gleiche OEM die schon Firmen in Kanada und Frankreich damit beliefern will.
Vielleicht wird es ja ein zweites joojoo:
http://www.netbooknews.de/14983/joojoo-web-tablet-verkauft-sich-schlecht-oh-...
Mal sehen, was vom Tablet-Markt nach dem Hype übrig bleibt.
Gruß, Matthias-Christian
Hallo Christian,
* Christian Kalkhoff softmetz@fsfe.org [2010-05-25 13:03:40 +0200]:
am kommenden Freitag ab 8h soll es in den deutschen Apple Stores das iPad zum Kaufen geben.
Plant irgendjemand eine Aktion unter dem Motto "Defective by Design"? Gibt es Material dazu? Konnte leider im Wiki nichts finden.
Von Seiten des deutschen Teams der FSFE ist hierzu nichts geplant.
Solche Aktivitäten erzeugen zwar Aufmerksamkeit, allerdings können sie leicht als reine Negativkampagne und als reine "Nörglerei" verstanden werden. Man benötigt viel Zeit um das gut und verständlich vorzubereiten.
Wenn du etwas machen willst, kannst du gerne vorher Flugblätter etc. hier an die Liste schicken. Dann können wir noch kommentieren.
Viele Grüße Matthias
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Hallo Matthias,
Am 26.05.2010 09:22, schrieb Matthias Kirschner:
Hallo Christian,
- Christian Kalkhoff softmetz@fsfe.org [2010-05-25 13:03:40 +0200]:
am kommenden Freitag ab 8h soll es in den deutschen Apple Stores das iPad zum Kaufen geben.
Plant irgendjemand eine Aktion unter dem Motto "Defective by Design"? Gibt es Material dazu? Konnte leider im Wiki nichts finden.
Von Seiten des deutschen Teams der FSFE ist hierzu nichts geplant.
Ok.
Solche Aktivitäten erzeugen zwar Aufmerksamkeit, allerdings können sie leicht als reine Negativkampagne und als reine "Nörglerei" verstanden werden. Man benötigt viel Zeit um das gut und verständlich vorzubereiten.
Das habe ich mir auch schon überlegt. Ich denke, dass einen angemeldeten Infostand zu den vier Freiheiten und den Gefahren von DRM vor dem Flagship Store gut ankommen könnte. Die zeitliche Koinzidenz zum Launch wäre gut um in die Presse zu kommen und vielleicht ein paar Kunden zum nachdenken anzuregen, aber ein konkretes Produkt zu bashen könnte tatsächlich negativ ankommen.
Wenn du etwas machen willst, kannst du gerne vorher Flugblätter etc. hier an die Liste schicken. Dann können wir noch kommentieren.
Ich fühle mich leider nicht in der Lage bis Freitag was zu organisieren. Hätte es bereits etwas gegeben, dann hätte ich mich dran gehängt, aber so ist das zu kurzfristig um es nicht zu einer Lachnummer oder schlimmer verkommen zu lassen.
Vielleicht schaffen wir es ja, etwas Material für solche Events vorzubereiten, so dass wir in Zukunft eben einen Infostand machen können (sofern die Stadtverwaltung mitmacht).
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
(jetzt haben wir in der Diskussion einen Christian, einen Matthias und einen Matthias-Christian ;) )
* Christian Kalkhoff softmetz@fsfe.org [2010-05-26 10:46:14 +0200]:
Das habe ich mir auch schon überlegt. Ich denke, dass einen angemeldeten Infostand zu den vier Freiheiten und den Gefahren von DRM vor dem Flagship Store gut ankommen könnte. Die zeitliche Koinzidenz zum Launch wäre gut um in die Presse zu kommen und vielleicht ein paar Kunden zum nachdenken anzuregen, aber ein konkretes Produkt zu bashen könnte tatsächlich negativ ankommen.
Um die Menschen, die dort anstehen zum Nachdenken zu bringen, benötigen wir richtig gutes Matrial zum verteilen und sehr gute Argumente zum diskutieren. Wir haben ganz gute Flugblätter für Messen http://fsfe.org/about/printable/, die sind aber für eine solche Aktion ungeignet. Da müsste man vermutlich einen ganz spezifischen für die Aktion machen. Bei der Zielgruppe spielt vermutlich das Design der Flugblätter eine große Rolle um zu überzeugen.
Wenn du etwas machen willst, kannst du gerne vorher Flugblätter etc. hier an die Liste schicken. Dann können wir noch kommentieren.
Ich fühle mich leider nicht in der Lage bis Freitag was zu organisieren. Hätte es bereits etwas gegeben, dann hätte ich mich dran gehängt, aber so ist das zu kurzfristig um es nicht zu einer Lachnummer oder schlimmer verkommen zu lassen.
Verständlich.
Vielleicht schaffen wir es ja, etwas Material für solche Events vorzubereiten, so dass wir in Zukunft eben einen Infostand machen können (sofern die Stadtverwaltung mitmacht).
In der Berliner Fellowship-Gruppe gabs demletzt auch die Diskussion wie wir am besten Apple-Fans von Freier Software überzeugen können. Wenn du dich dafür interessierst, fang doch einfach mal im Wiki an Argumente aufzuschreiben. Dann können wir etwas vorbereiten um in Zukunft, schneller reagieren zu können.
Viele Grüße Matthias
On Wed, May 26, 2010 at 09:22:18AM +0200, Matthias Kirschner wrote:
- Christian Kalkhoff softmetz@fsfe.org [2010-05-25 13:03:40 +0200]:
am kommenden Freitag ab 8h soll es in den deutschen Apple Stores das iPad zum Kaufen geben.
Plant irgendjemand eine Aktion unter dem Motto "Defective by Design"? Gibt es Material dazu? Konnte leider im Wiki nichts finden.
[...] Solche Aktivitäten erzeugen zwar Aufmerksamkeit, allerdings können sie leicht als reine Negativkampagne und als reine "Nörglerei" verstanden werden. Man benötigt viel Zeit um das gut und verständlich vorzubereiten.
Man möchte ja auch Apple negativ darstellen. Die Menschen, die dort stundenlang warten, nur um ein neues Apple-Produkt zu kaufen, wirst Du bei ihrer Kaufentscheidung nicht umstimmen können, indem Du einen Infostand aufbaust. Großartige mediale Aufmerksamkeit auf Dich lenken wirst Du auch nicht.
Du möchtest ja nur aufzeigen, dass Du damit nicht einverstanden bist und auf die Nachteile und Gefahren der dort angebotenen Produkte hinweisen.
Vielleicht führt das dazu, dass ein Mensch der dort war oder im Nachhinein darauf aufmerksam geworden ist und mit dem Produkt aus ähnlichen Gründen im Nachhinein nicht wirklich zufrieden ist, ein bisschen genauer darüber nachdenkt und das auch schriftlich festhält und veröffentlicht oder weitererzählt.
Das war beispielsweise bei dem iPod so. Beim Stöbern bin ich da auch auf einige kritische Artikel von iPod-Besitzern gestoßen, die sich über das DRM von iTunes beschwert haben, nachdem sie das Gerät und den Musikmarkt von Apple einige Zeit ausprobiert hatten und sich auch über die Bedeutung dieser Technologie Gedanken gemacht hatten.
Besser als bei Kaffee und Kuchen Preise zu überreichen finden, finde ich es auf jeden Fall.
Gruß, Matthias-Christian
Hallo Matthias-Christian,
* Matthias-Christian Ott ott@mirix.org [2010-05-27 23:52:59 +0200]:
Du möchtest ja nur aufzeigen, dass Du damit nicht einverstanden bist und auf die Nachteile und Gefahren der dort angebotenen Produkte hinweisen.
Wir wollen den Menschen erklären, warum unfreie Software und auch DRM nicht gut für sie selbst und insgesamt für die Gesellschaft sind. Aber wir gehen einen Schritt weiter, wir sagen nicht nur "ich bin dagegen" sondern "hier ist eine Lösung".
Vielleicht führt das dazu, dass ein Mensch der dort war oder im Nachhinein darauf aufmerksam geworden ist und mit dem Produkt aus ähnlichen Gründen im Nachhinein nicht wirklich zufrieden ist, ein bisschen genauer darüber nachdenkt und das auch schriftlich festhält und veröffentlicht oder weitererzählt.
Langfristig werden wir mehr Menschen überzeugen, wenn wir unsere Argumente weiter ausbauen, besser veständlich machen und verbreiten.
Aktionen wie z.B. vor einem Apple-Laden zu demonstrieren, können dabei helfen die Aufmerksamkeit der Presse auf uns zu ziehen. Vielleicht wundern sich auch ein paar Teilnehmer warum da jemand demonstriert. Wenn es nicht gut vorbereitet ist, kann es aber schnell umschlagen und wir werden als Spinner abgestempelt, die sich kein iPad leisten können und deshalb neidisch und dagegen sind.
Das war beispielsweise bei dem iPod so. Beim Stöbern bin ich da auch auf einige kritische Artikel von iPod-Besitzern gestoßen, die sich über das DRM von iTunes beschwert haben, nachdem sie das Gerät und den Musikmarkt von Apple einige Zeit ausprobiert hatten und sich auch über die Bedeutung dieser Technologie Gedanken gemacht hatten.
Kritische Artikel helfen auf jeden Fall. Kannst du mal den Verweis schicken?
Besser als bei Kaffee und Kuchen Preise zu überreichen finden, finde ich es auf jeden Fall.
Das kann sehr gut funktionieren. Wir haben das beim Document Freedom Day schon mehrfach gemacht und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Anreize für Leute die etwas richtig machen sind besser als Bestrafungen für Leute die etwas falsch machen. Trotzdem müssen wir natürlich schlechte Dinge aufzeigen und kritisieren.
Viele Grüße Matthias
On Fri, May 28, 2010 at 11:00:55AM +0200, Matthias Kirschner wrote:
Hallo Matthias-Christian,
Hallo Matthias,
- Matthias-Christian Ott ott@mirix.org [2010-05-27 23:52:59 +0200]:
Du möchtest ja nur aufzeigen, dass Du damit nicht einverstanden bist und auf die Nachteile und Gefahren der dort angebotenen Produkte hinweisen.
Wir wollen den Menschen erklären, warum unfreie Software und auch DRM nicht gut für sie selbst und insgesamt für die Gesellschaft sind. Aber wir gehen einen Schritt weiter, wir sagen nicht nur "ich bin dagegen" sondern "hier ist eine Lösung".
DRM-Systeme sind auch mit Freier Software möglich (siehe Sun DReaM), auch wenn dafür, um wirklich wirksam zu sein, Trusted Computing nötig ist.
Es gibt keine Alternative, wenn man deren Inhalte will, als den Vertrag nicht zu unterschreiben und das Produkt nicht zu kaufen. Insofern ist "ich bin dagegen" schon berechtigt.
Man man zwar behaupten Creative Commons sei eine Alternative, aber man erhält dort eben nicht die gleichen Inhalte. Gerade bei Werken, die nicht der Unterhaltung dienen, man sich im Gegensatz zur Unterhaltung also keinen Ersatz zu seiner Unterhaltung suchen kann, ist das keine wirkliche Alternative.
Zum Glück erscheinen z.B. die meisten Bücher noch ohne DRM gedruckt und die Alternative ist dann, das Buch gedruckt zu kaufen. Eine Lösung, wenn man es digital haben will, ist aber nicht.
Die wirkliche Lösung wäre, alle Medienkonzerne von Creative Commons zu überzeugen, was ich für zur Zeit praktisch unmöglich halte.
Außerdem ist Creative Commons (noch) nicht das Gebiet der FSFE.
Vielleicht führt das dazu, dass ein Mensch der dort war oder im Nachhinein darauf aufmerksam geworden ist und mit dem Produkt aus ähnlichen Gründen im Nachhinein nicht wirklich zufrieden ist, ein bisschen genauer darüber nachdenkt und das auch schriftlich festhält und veröffentlicht oder weitererzählt.
Langfristig werden wir mehr Menschen überzeugen, wenn wir unsere Argumente weiter ausbauen, besser veständlich machen und verbreiten.
Informationen sind nicht immer alles. Es bedarf auch praktischer Handlung.
Heute weiß jeder, dass Umweltverschmutzung schlecht ist. Sie passiert aber trotzdem, weil niemand etwas (wirksames) tut und die Misstände nicht wirksam genug angeprangert werden (es passiert schon, aber die Verantwortlichen machen trotzdem weiter oder werden zu gering bestraft).
Aktionen wie z.B. vor einem Apple-Laden zu demonstrieren, können dabei helfen die Aufmerksamkeit der Presse auf uns zu ziehen. Vielleicht wundern sich auch ein paar Teilnehmer warum da jemand demonstriert. Wenn es nicht gut vorbereitet ist, kann es aber schnell umschlagen und wir werden als Spinner abgestempelt, die sich kein iPad leisten können und deshalb neidisch und dagegen sind.
Menschen, die solche Trugschlüsse ziehen und solche Vorurteile haben, würde ich sowieso nicht erreichen wollen.
Das war beispielsweise bei dem iPod so. Beim Stöbern bin ich da auch auf einige kritische Artikel von iPod-Besitzern gestoßen, die sich über das DRM von iTunes beschwert haben, nachdem sie das Gerät und den Musikmarkt von Apple einige Zeit ausprobiert hatten und sich auch über die Bedeutung dieser Technologie Gedanken gemacht hatten.
Kritische Artikel helfen auf jeden Fall. Kannst du mal den Verweis schicken?
Suche ich baldmöglich heraus. Ich hatte diese bei der Recherche für meine Seminararbeit über DRM gefunden.
Gruß, Matthias-Christian
Am Dienstag, dem 01. Jun 2010 schrieb Matthias-Christian Ott:
Wir wollen den Menschen erklären, warum unfreie Software und auch DRM nicht gut für sie selbst und insgesamt für die Gesellschaft sind. Aber wir gehen einen Schritt weiter, wir sagen nicht nur "ich bin dagegen" sondern "hier ist eine Lösung".
DRM-Systeme sind auch mit Freier Software möglich (siehe Sun DReaM), auch wenn dafür, um wirklich wirksam zu sein, Trusted Computing nötig ist.
Deshalb hat er auch beides getrennt aufgezählt. Andererseits hat die Umsetzung von DRM mit Freier Software schon etwas pervers absurdes an sich.
Es gibt keine Alternative, wenn man deren Inhalte will, als den Vertrag nicht zu unterschreiben und das Produkt nicht zu kaufen. Insofern ist "ich bin dagegen" schon berechtigt.
Man man zwar behaupten Creative Commons sei eine Alternative, aber man erhält dort eben nicht die gleichen Inhalte.
Tja, genau so gut könnte man argumentieren: für jemand, der unbedingt Microsoft Word haben will, gibt es auch keine Alternative...
Das große Problem ist, dass die Alternativen kaum bekannt sind.
Apropos, wer Musik unter CC-Lizenzen sucht, der schaue mal bei http://www.jamendo.com/ vorbei. ;-)
Viele Musiker, die kommerzielle Plattenverträge haben, erlauben aber auch zumindest Live-Mitschnitte ihrer Konzerte. Sowas ist auch schonmal eine Alternative. http://www.archive.org/details/etree
Gerade bei Werken, die nicht der Unterhaltung dienen, man sich im Gegensatz zur Unterhaltung also keinen Ersatz zu seiner Unterhaltung suchen kann, ist das keine wirkliche Alternative.
Nun, zwischen rechtlich "geschützten" Werken und technisch "geschützten" gibt es meiner Meinung nach auch nochmal einen riesen Unterschied!
Der rechtliche "Schutz" läuft irgendwann aus, doch der technische bleibt.
Außerdem gibt es rechtlich immer noch Ausnahmen, wie die Privatkopie, die aber auch wieder hinfällig wird, wenn eine technische Maßnahme vorhanden ist. Leider werden technische Maßnahmen vom Recht mittlerweile sogar gefördert. :-(
Zum Glück erscheinen z.B. die meisten Bücher noch ohne DRM gedruckt und die Alternative ist dann, das Buch gedruckt zu kaufen. Eine Lösung, wenn man es digital haben will, ist aber nicht.
Die wirkliche Lösung wäre, alle Medienkonzerne von Creative Commons zu überzeugen, was ich für zur Zeit praktisch unmöglich halte.
Bei den Medienkonzernen stößt man natürlich auf taube Ohren.
Wenn, dann muss man bei den Künstlern ansetzen. Wer Kunst um der Kunst willen schafft, dem ist es lieber, wenn mehr Leute Zugang zu ihren Werken bekommen, als wenn sie in den Geschäften Staub ansetzt. Finanziell werden die von den Verwertungsgesellschaften eh oft über's Ohr gehauen - insbesondere in der Musikbranche. Auch das ist leider zu wenigen im Vorraus bekannt.
Außerdem ist Creative Commons (noch) nicht das Gebiet der FSFE.
Hmmm?
Langfristig werden wir mehr Menschen überzeugen, wenn wir unsere Argumente weiter ausbauen, besser veständlich machen und verbreiten.
Informationen sind nicht immer alles. Es bedarf auch praktischer Handlung.
Zum Beispiel?
Das war beispielsweise bei dem iPod so. Beim Stöbern bin ich da auch auf einige kritische Artikel von iPod-Besitzern gestoßen, die sich über das DRM von iTunes beschwert haben, nachdem sie das Gerät und den Musikmarkt von Apple einige Zeit ausprobiert hatten und sich auch über die Bedeutung dieser Technologie Gedanken gemacht hatten.
Kritische Artikel helfen auf jeden Fall. Kannst du mal den Verweis schicken?
Suche ich baldmöglich heraus. Ich hatte diese bei der Recherche für meine Seminararbeit über DRM gefunden.
Apropos, wer einen Musik-Player sucht, der Ogg Vorbis unterstützt: http://wiki.xiph.org/VorbisHardware
Entschuldigung, wenn ich scheinbar unpassende Links eingestreut habe, aber ich denke, genau solche Informationen zu streuen, ist genau die Lösung in dieser Angelegenheit.
Hallo,
vielleicht sollte ich meine Mail nochmal ausführlicher erläutern, da das auch leicht falsch verstanden werden kann.
Am Dienstag, dem 01. Jun 2010 schrieb Andreas K. Foerster:
Man man zwar behaupten Creative Commons sei eine Alternative, aber man erhält dort eben nicht die gleichen Inhalte.
Tja, genau so gut könnte man argumentieren: für jemand, der unbedingt Microsoft Word haben will, gibt es auch keine Alternative...
Das große Problem ist, dass die Alternativen kaum bekannt sind.
Apropos, wer Musik unter CC-Lizenzen sucht, der schaue mal bei http://www.jamendo.com/ vorbei. ;-)
Man muss auch sagen, dass das auch für Musiker eine Alternative ist. Musiker verdienen idR. am meisten an ihren Konzerten. Kostenlose Downloads werden das Erlebnis eines Konzertes gewiss nicht verdrängen. Aber kostenlose Downloads können die Bekanntheit erhöhen, was letzendlich zu mehr Konzert-Besuchern führt.
Außerdem ist es auch gewiss nicht so, dass kostenlose Downloads CD-Verkäufe verdrängen werden. Vielleicht geringfügig vermindern, aber auch dessen wäre ich mir nicht so sicher.
Ich hab zumindest von meiner Liebligsband alle CDs gekauft (die noch erhältlich waren), obwohl ich mir die vorher schon runterladen konnte[1]. Sicher hab ich wesentlich mehr Musik heruntergeladen, als gekauft. Aber ich hätte mir gewiss nicht mehr gekauft, wenn ich es nicht hätte runterladen können. Soviel Geld hab ich gar nicht. Und es war auch eine Menge Ausschuss dabei. Jeden Download als Verlust zu berechnen, wie manche das tun, ist darum absoluter Unfug!
[1] http://www.fruechtedeszorns.net/musik.php
Viele Musiker, die kommerzielle Plattenverträge haben, erlauben aber auch zumindest Live-Mitschnitte ihrer Konzerte. Sowas ist auch schonmal eine Alternative. http://www.archive.org/details/etree
Gerade auch hier wollte ich nachtragen, dass es nicht nur für die Musikfans eine Alternative ist, sondern auch für die Musiker. Aufwändig produzierte Studio-Aufnahmen bieten immer noch ein weitaus höheres Musikerlebnis, und genau darum werden die auch nachwievor gern gekauft. Live-Mitschnitte sind hier als "Appetitanreger" anzusehen. Appetitanreger sowohl für die CDs, als auch für Konzerte. Das Live-Erlebnis eines Konzertes ist natürlich doch nochmal etwas ganz anderes, als so eine Aufnahme - egal wie gut die ist.
Fazit: Musik-Downloads sind gut für die Künstler. Das muss man denen nur erstmal klar machen. (Gut für die Künstler, aber weniger gut für die Verwertungsgesellschaften - die sind meiner Meinung nach das Problem, nicht die Lösung).