Es ist schon so, wie ich den GPL verstehe.Hallo. Am 31.10.2013 12:22, schrieb Bernhard Reiter:Das "made available" ist nicht immer erfüllbar, damit ist Freiheit 4 (Verbessern) verletzt in Zusammenhang mit Freiheit 1 (auf immer). Gehen wir davon aus COMPANY acceptiert die "Sendung" der Änderung nicht, oder verschwindet, dann kannst Du die Bedingung nicht mehr erfüllen. COMPANY kann sich beispielsweise entscheiden eine Änderung nicht "anzunehmen" (im Sinne eines Briefes).Mal ein Gedankenspiel: Mein Verständnis der GPL sagt aus, dass ich den Source-Code einer frei verfügbaren GPL-Software kopieren kann um daran Änderungen vorzunehmen. Diese veränderte Software verkaufe ich. Den Source Code der Änderungen muss ich dann nur demjenigen verfügbar machen, der meine Software kauft. Ist das richtig? D.h. es könnte bei entsprechend loyalen Kunden passieren, dass der ursprüngliche Autor keine Chance hat, den Source-Code meiner Änderungen zu erhalten. Zumindest hat er kein Recht darauf, so lange er meine veränderte Software nicht kauft. Ich würde also annehmen, dass mit der genannten Klausel genau dieser Fall gemeint war: Wenn jemand Änderungen macht, behält sich der ursprüngliche Autor das Recht vor, den Source-Code dieser Änderungen zu erhalten.
If you choose to provide source through a written offer, then anybody who requests the source from you is entitled to receive it.
If you commercially distribute binaries not accompanied with source code, the GPL says you must provide a written offer to distribute the source code later. When users non-commercially redistribute the binaries they received from you, they must pass along a copy of this written offer. This means that people who did not get the binaries directly from you can still receive copies of the source code, along with the written offer.
The reason we require the offer to be valid for any third party is so that people who receive the binaries indirectly in that way can order the source code from you.