Am 28.04.2015 um 13:39 schrieb Michael Kappes:
Hallo zusammen,
Am 27.04.2015 um 13:32 schrieb Erik Albers:
Langhof plädiert dafür,
Ohnehin gebe es kaum Alternativen zu Microsoft, sagt Langhof. "Wenn ein Schüler ins Berufsleben startet, wird er ja auch mit ziemlicher Sicherheit auf Office stoßen."
MS-FUD ^^
Mein Kind ist mit Freier Software (und Libreoffice) aufgewachsen. Sie kann mit *jeder* Office-Software umgehen. Nicht nur mit einer bestimmen Marke. Ich habe demnächst ein Persönliches Gespräch mit dem Klassenlehrer. "Wie wär's mal wieder mit "Forschung und Lehre" statt Produktschulungen?! liebe Pädagogen"
Ich mein ja nur....
"FSFE-Edu, bitte übernehmen Sie" ;)
Tja, das wäre schön, wenn das so funktionierte, FSFE-Edu klärt. Aber: Jedes Land, jede Kommune, schlimmstenfalls jede Schule strickt sich sein eigenes, wie immer zu kurzes Jöppchen.
Die Kultus- Schul- oder wie die (wofür eigentlich) zuständigen Ministerien sonst so heißen, halten sich aus jeder Verantwortung für Medienbildung heraus, setzen aber den abhängig Beschäftigten natürlich MS vor (reiche mal jemand eine Abschlußaufgabe in einem Freien Standard ein!), eine landesweite Konzeption für die Lehrerausbildung fehlt bundesweit flächendeckend. Mit dem Bund haben wir ja auch nichts zu tun, sagen sie. Und im Land selbst gibt es - wie immer - Wichtigeres.
Kann da das Gespräch mit Klassenlehrern (die es häufig auch nicht besser wissen) hilfreich sein. Nun gut, die Hoffnung stirbt als Letztes.
Aufs Ende hin: Die politische Idee hinter der Freien Software als auch ihre tägliche Verwendung wird aus politischen Gründen heraus unterstützt werden müssen, wo immer dies auch möglich erscheint: Leben wir denn nun in einer Demokratie, die essentiell von Transparenz und Teilhabe lebt.
Bleibt fröhlich!