Hallo Geza,
Am 26.03.21 um 21:34 schrieb Geza Giedke:
aber es ist gut moeglich, dass die FSFE eben nicht mehr die Organisation ist, deren "fellow" ich vor vielen Jahren mal wurde.
Das hoffe ich doch, denn das nennt sich Fortschritt.
Insbesondere hat RMS gar nichts "getan", ihm werden Worte und Meinungen vorgeworfen - niemand muss die Meinung teilen, man kann sie gern sachlich (und, warum nicht, kraeftig und intensiv) kritisieren
Jede und jeder kann seine Meinung haben. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist fundamental, aber warum darf die Meinungsäußerung keine Konsequenzen haben? Ich und andere dürfen sagen, was wir von einer intoleranten und ableistischen Meinung halten. Wir dürfen auch die Konsequenz daraus ziehen, mit keiner Organisation mehr zusammenarbeiten zu wollen, die dieses Verhalten billigt oder intolerante Meinungen toleriert.
bei allen Vorwuerfen geht es um Meinungen und Aussagen, keine Taten.
Worte sind auch Taten. Worte können Menschen verletzen und sie können gesellschaftliche Randgruppen weiter ausgrenzen.
Wer sagt denn, welche Gefuehle berechtigt ist?
Seltsamerweise versuchst du das gerade, indem du hier klar zu machen versuchst, dass bloße Meinungen und Aussagen niemanden zu verletzen brauchen. Da liegst du aber falsch.
Bezueglich der faelligen Entscheidung zwischen FSF und FSFE sehe ich jetzt klarer.
Das freut mich für dich.
Viele Grüße Christian