* Heiko Degenhardt heiko.degenhardt@pingos.schulnetz.org [2002-07-21 16:08] schrieb: ...
Dann muessen wir wohl die Arbeitsteilung besser "verkommunizieren". Prinzipiell braucht jemand, der fuer SelfLinux einen Text erstellen will, nur einen Texteditor. Es gibt ein paar wenige Richtlinien, wie ein Text aussehen sollte (Zeilenbreite, Kennzeichnung von Ueberschriften etc.), aber selbst deren Einhaltung koennte im Notfall die QA uebernehmen.
Der Autor schreibt also nur seinen Text. Wenn er kein CVS hat oder machen will, mailt er den an einen unserer Teamleiter, zweckmaessigerweise den der Autoren.
So. Dann kommt die sog. "1. QA", die den Text so formatiert, sodass er den o.g. Richtlinien entspricht, sowie (eigentlich) Rechtschreib- und Grammatikfehler "ausmerzt". Danach kommt ein weiteres Team, naemlich das "Layout". Erst die bringen den Text in XML. Danach wird in einem 2. QA-Schritt das Layout kontrolliert. Ist alles ok, wird aus dem XML dann das entsprechende Ausgabeformat (derzeit HTML) erzeugt.
Weitere Teams koennen z.B. Texte beschaffen, indem sie geeignete Texte (unter einer Freien Lizenz) finden (Scouts), die dann ggf. vom Uebersetzer-Team uebersetzt und eingecheckt werden.
Du siehst also, man kann auf unterschiedlichsten Ebenen mitmachen. Wer aber nur "reinen Text" schreiben will, kann dies definitiv tun.
Die Zeit bis dann wirklich was geändert wird ist aber doch recht lang. Ein Wiki ist da sehr "direkt".
das konzept eines wiki ist eigentlich ganz einfach: die leser sind gleichzeitig auch redakteure, und man glaubt es kaum, das funktioniert wirklich (sehr gut). ich hatte anfangs auch meine zweifel, aber die praxis hat mich dann doch überzeugt, siehe auch http://www.linuxwiki.de/WiesoWikiFunktioniert und http://www.linuxwiki.de/WiesoWikiBesserFunktioniert.
Tja. Ist halt eine andere Herangehensweise. Klar bietet es dem Leser zunaechst augenscheinlich mehr Freiheiten (er muss sich nicht in ein Projekt eintragen, um was zu aendern). Ich koennte mir vorstellen, dass man so in recht kurzer Zeit zu einer ganzen Menge an Texten/Wissen kommen kann. Ich fuer mich arbeite aber
So ist es.
lieber an einem doch etwas "geordneteren" Doku-Projekt mit. Es ist imho ein anderer Ansatz. Nicht besser, nicht schlechter. Eben anders.
Man kann mit einem Wiki übrigens auch "geordnetere" Wege gehen, twiki bietet da einige Möglichkeiten. Die Vorteile gegenüber den herkömmlichen Methoden muss man dann aber suchen ;)
Wenn nun andere Leser bereits in diesem Stadium von SelfLinux schon etwas mit den vorhandenen Dokumenten anfangen koennten, waere das umso schoener. Deshalb auch der Hinweis hier auf dieser Liste.
steuert die Informationen doch dem linuxwiki bei
Das liegt nicht an uns. Ich habe derzeit keine Zeit, die Texte dort einzuspielen Aber: SelfLinux steht unter einer Freien Lizenz. Es steht also jedem offen, sich unsere Texte zu nehmen, und sie dort einzuspielen. Sicherheitshalber wuerde derjenige vielleicht nochmal bei uns nachfragen, ob eine aktualisiertere Version in Arbeit ist. Aber sonst...
Soweit ich die GFDL überblickt habe, steht da nichts drin über eine Einspielung in BBS-Systeme oder speziell in ein Wiki.
Kann mich da mal jemand aufklären, wie sich die rechtliche Situation verhält?