Hallo Max,

Am 26. Oktober 2017 um 21:18 schrieb Max Mehl <max.mehl@fsfe.org>:

Dass wir uns als Community dabei fragen, wie wir
solchen offensichtlichen Fehlentscheidungen mit besserer Kommunikation
und Strategie vorbeugen können, ist dabei doch vollkommen legitim.

Das ist nicht nur legitim, sondern vollkommen richtig. Wie gesagt, finde ich auch die Konsequenz daraus richtig: Anstatt sich an ein paar wenigen Großprojekten abzuarbeiten auf viele kleine Projekte zu setzen und beim Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür zu erstreiten, bei öffentlichen Ausschreibungen eine Freie Software Lizenzen zur Vorraussetzung zu machen.

Letzteres ist bspw. PMPC, beim ersten Punkt fand ich das Beispiel von Matthias im Vortrag und die E-Mails von Björn auf den Mailinglisten zum Thema "Good examples where Free Software was used in development countries" einen klasse Ansatz: Der FSFE sollte solche Beispiele wie FixMyStreet, GNU Health uvm. sammeln, vernetzen, promoten und überlegen, wie man solche Projekte in Europa umsetzen kann.
 
Und wenn es Signale an Menschen außerhalb unserer Gruppen sendet, dann,
dass wir eine transparente, konstruktive und zukunftsgerichtete
Gemeinschaft sind – entgegen der bösen Vorurteile, die teils über uns
kursieren.

Das sehe ich genauso. Böse Vorurteile über den FSFE kenne ich allerdings nicht, aber vielleicht bin ich da zu sehr außerhalb der Filterbase ... ääh ... Diskussion. :-)

Viele Grüße
Christian