Hallo Matthias,
On Thursday 21 April 2011 15:18:33 Matthias Kirschner wrote:
Ich werf mal das hier in den Raum und warte auf Kommetare ;)
bezieht sich das jetzt auf das, was darunter steht oder darüber? :P
Der Nachteil bei Non-Profits ist oft: Die haben nicht viel Geld. Migrationen kosten erst mal Geld. Non-Profits werden oft nicht so viel Geld haben, wie Unternehmen um Freie Software verbessern zu lassen.
Dass sie nicht viel Geld haben, könnte aber aber auch ein Vorteil bei NPOs sein. ;) Denn ich denke schon, dass man mit freier Software auch Geld sparen kann, wenn man das will — zumindest mittel- oder langfristig. Aber es braucht natürlich erst mal eine »Aktivierungsenergie«.
Allerdings denke ich, dass diese Aktivierungsenergie bei vielen NGOs im Vergleich zu Firmen oder öffentlichen Einrichtungen deutlich geringer ausfallen dürfte, da sie oft einfach nicht so groß sind und (noch) nicht so viel Infrastruktur aufgebaut haben bzw. nicht so viele externe Abhängigkeiten haben (übergeordnete Organisationen, an deren MS- Exchange-Gedöhns sie hängen, usw.).
Außerdem wäre es ja auch schon mal gut, wenn themenverwandte wie themenfremde NGOs über freie Software informiert sind.
In diesem Sinne finde ich es spitze, dass Leena da beim FoeBuD in theoretischer wie in praktischer Hinsicht Vorstöße macht und hier auch über eine bessere Kooperation zwischen FSFE und FoeBuD nachgedacht wurde.
Vielleicht schreibe ich ja mal einen FS-Artikel für die Mitteilungen der Humanistischen Union… ;)
Greetz micu