micu micuintus@gmx.de schrieb:
Am Mittwoch, 19. August 2009 16:28:05 schrieb Volker Grabsch:
Dieser Teil erscheint mir jedoch ungeschickt. Es mag ja ja die wahre Motivation beschreiben, aber ich würde empfehlen, das ganze andersrum aufzuziehen: [...]
vielen Dank für deine Hinweise!
Denkst du, dass die von dir vorgeschlagene Argumentation *strategisch* so besser ist oder dass es tatsächlich hier um die besseren Argumente handelt?
Es sind einfach 4 Probleme, die alle von Lenovo gelöst werden sollten:
1) Der Support darf nur übers Internet angemeldet werden, nicht übers Telefon, per Brief oder ein persönlich.
2) Der Support muss über ein intransparentes Protokoll erfolgen, sodass nicht klar ist, welche Daten zu Lenovo übertragen werden.
3) Der Support muss über eine proprietäre Software beantragt werden, von der nicht klar ist, was sie mit dem eigenen Rechner anstellt, und dass man nicht das Recht hat, darauf Einfluss zu nehmen.
4) Der Support muss von einem speziellen proprietären System aus beantragt werden.
Punkt 1) ist vorallem zum Thema Kundenfreundlichkeit. Punkt 2) zum Thema offene Standards. Punkt 3) vorallem zum Thema Freie Software. Punkt 4) ist zum Thema Ignoranz gegenüber weniger weit verbreiteten Betriebssystemen.
Wenn es dir darum geht, Lenovo zu überzeugen, würde ich vorallem auf Punkt 1) herumhacken, da sie in den Punkten 2-4) bisher sehr viel Ignoranz gezeigt haben.
Geht es dir hingegen um eine moralische Frage: Da musst du dich selbst entscheiden, wie du die 4 Punkt gewichten möchtest. Ich persönlich mag hier gar keine Gewichtung vornehmen, da jeder einzelne Punkt für sich genommen schon inakzeptabel ist.
Gruß,
Volker