Hallo Geza,
Geza Giedke geza@giedke.de writes:
ich habe die FSFE bisher nicht als Teil einer "progressiven Bewegung" gesehen
Ich hätte es anders ausgedrückt, aber egal wie man es nennt, ist es uns wichtig, dass wir allen Menschen offenstehen. Wir wollen niemanden ausschließen, schon gar nicht weil sie durch das Verhalten einzelner vor den Kopf gestoßen werden. Und selbst wenn es einem egal wäre, wie sich andere hier fühlen, dann wäre es trotzdem aus strategischen Beweggründen und Eigennutz gut, sich so zu verhalten, dass möglichst viele Menschen sich hier vertreten fühlen. Denn jeder Mensch, der hier neu dazukommt und sich beteiligt, ist ein Gewinn für Freie Software.
aber es ist gut moeglich, dass die FSFE eben nicht mehr die Organisation ist, deren "fellow" ich vor vielen Jahren mal wurde.
Das sehe ich auch so. Wir entwickeln uns auch weiter. Zur FSFE bin ich erst 2012 gekommen, zuvor war ich ausschließlich bei der FSF aktiv. Und seitdem hat sich viel getan. Ich fände es schade, wenn du das als Entwicklung zum negativen hin sehen würdest, aber ich verstehe, dass man manchmal eben auch nicht einer Meinung ist.
es sind dieselben alten Anschuldigungen wie letztes Jahr - eine Mischung aus Behauptungen, Unterstellungen, Misscharakterisierungen und boeswilligem Ausdemkontextreissen.
Das gibt es ja. Und ich finde dieses Gemenge auch schlecht. Deswegen berufe ich mich auch nicht darauf, sondern auf andere Situationen, die aber trotzdem problematisch sind.
„Man gebe mir sechs Zeilen, geschrieben von dem redlichsten Menschen, und ich werde darin etwas finden, um ihn aufhängen zu lassen“.
Das ist vollkommen richtig. Ich denke nur es ist ein Unterschied wenn man jemanden wiederholt auf Probleme hinweist und sich trotzdem nichts ändert.
Happy hacking! Florian