Christian Kalkhoff schrieb:
Mir fällt dazu noch ergänzend ein, dass es für Auftragsentwickler von Nachteil sein kann, zur Entwicklung quelloffener Software (betrifft nicht nur freie Software, sondern konkret uncompilierte) gezwungen gezwungen zu werden.
Schlamperei beim Code lässt sich da nicht so gut verbergen. Gerade falls z.B. eine Behörde eine freie Software ausschreiben würde, könnte das für einige Unternehmen zum Ausschlusskriterium für die Bewerbung werden. Also frei nach dem Motto: "Wenn rauskommt was da drin steckt...". Mal abgesehen davon, dass Lizenzverletzung bei quelloffener Software viel einfacher nachweisbar sind als bei fertig compilierter.
Das ist ja dann ein sehr großer Vorteil von Freier Software! Freie Software bietet sehr gute Qualität, weil Schlamperei nicht versteckt werden kann.
Ich verstehe die GPL und das freie Software Konzept ähnlich wie R. Stallmann. Erlangtes Wissen soll für immer und für alle Menschen auf der Welt zur Verfügung stehen. Von der Gemeinschaft für die Gemeinschaft, egal ob Softwarecode, wissenschaftliche Ergebnisse über Krankheiten, Musik,...
Ciao Marco!