Am Montag, 22. April 2002 12:45 schrieb Frank Heckenbach:
Stefan Meretz schrieb:
Weil das so ist, muss Freiheit mit Knappheit kombiniert werden, um etwas eigentlich Unknappes wieder künstlich zu verknappen: Das sind berühmten Raymondschen Tricks der Kombination von FS mit Service, Hardware etc.
Was heißt denn hier "eigentlich unknapp"? Die Software selbst ist unknapp, sobald sie einmal geschrieben und installiert ist und fehlerfrei läuft. Aber das Schreiben, Installieren, Konfgurieren, Testen, Warten, etc. erfordert menschliche Arbeit, also eine knappe Resource.
Deshalb muß die Software einmal in dem Moment verkauft werden, in dem sie vom knappen in den unknappen Zustand übergeht. Der Programmierer verkauft die Software einmal an die Allgemeinheit.
Reinhard