Hi!
In dem vor Kurzem genannten Text http://www.ifross.de/ifross_html/art1.html habe ich eine interessante Passage entdeckt:
<zitat> Wenn aber nur die Anmerkung am Anfang der Quelldatei vorhanden ist und keine Kopie der GPL beigefügt wurde, so reicht der Hinweis auf die Adresse der Free Software Foundation für die Einbeziehung in den Vertrag nicht aus. Sich die GPL aus den USA per gelber Post schicken zu lassen, stellt sicherlich keine zumutbare Möglichkeit der Kenntnisnahme i. S. d. § 2 Abs. 1 Nr. 2 AGBG dar. </zitat>
Nun erlaubt die GNU LGPL aber, von ihr abgedeckten Code unter die GNU GPL zu stellen http://www.gnu.org/copyleft/lesser.html:
<zitat> 3. You may opt to apply the terms of the ordinary GNU General Public License instead of this License to a given copy of the Library. To do this, you must alter all the notices that refer to this License, so that they refer to the ordinary GNU General Public License, version 2, instead of to this License. (If a newer version than version 2 of the ordinary GNU General Public License has appeared, then you can specify that version instead if you wish.) Do not make any other change in these notices. </zitat>
Demzufolge müsste bzw. sollte jedes Programm und jede Bibliothek, die unter der GNU LGPL verbreitet werden, auch eine Kopie der GNU GPL enthalten, oder?
Cheers, Wolfgang