Hallo Michael,
dankeschön für den Bericht. Wie ihr Euch denken könnt, sehe ich einige der Aussagen hier etwas anders. Zumindest so wie ich Deine E-Mail derzeit verstehe. Bevor ich daher auch meinen (Löwen)Senf[1] dazu gebe, habe ich noch ein paar Fragen zum besseren Verständnis.
* Dr. Michael Stehmann anwalt@rechtsanwalt-stehmann.de [2016-05-20 20:24:42 +0200]:
Allerdings konnte uns "Gollo" von interessanten Projekten in Wien berichten, und wir weihten ihn in unsere laufenden Projekte, beispielsweise das Team NRW, ein. In einem Projekt konnte er bereits praktische Erfahrungen sammeln, was ihm ersichtlich Freude bereitete.
Geht es bei dem Projekt um Eure Gründung des Vereins "Freie Software Freunde e.V." der das Düsseldorfer FSFE Büro übernehmen will? Oder ist das etwas anderes?
Damit war für die Teilnehmer ein offensichtlichen Manko ausgemacht. In weiten Teilen Europas ist die FSFE nicht oder nur durch einzelne Aktivisten vertreten. Es waren, obwohl an den Beratungen immerhin zwei Mitglieder teilnahmen, leider auch keine nachhaltigen, gezielten und erfolgversprechenden Aktionen erkennbar, diesen Zustand baldmöglichst wesentlich zu ändern.
Das waren dann Martin Gollowitzer und Werner Koch, richtig?
Selbst dort, wo in Europa Freie Software in Betrieben und Verwaltungen in größerem Umfange Fuß fasst, gibt es kaum Aktivisten der FSFE.
Hier würde ich gerne wissen wo das Eurer Einschätzung nach ist. Welche Betriebe und Verwaltungen sind das?
Viele Grüße Matthias
1. Michael hat mir für die FSFE Gruppe aus Düsseldorf am Mittwoch bei dem Lokaltreffen in Köln einen Löwensenf überreicht :)