Hallo Guido,
vielen Dank fuer deine Antwort.
Guido Arnold said the following on 06/21/2009 12:52 PM:
ich hoffe Ihr hattet alle Spaß in Miraflores de la Sierra.
Ja, hatte ich :)
Das stimmt, aber ich sehe keinen Grund warum wir Menschen, die dies noch nicht erkannt haben, diese Erkenntnis vorenthalten sollten. Identi.ca ist ja schön, aber wenn wir nur dort posten, dann bleiben wir "unter uns".
Ich habe nichts dagegeben, die Twitter Bridge von identi.ca zu benutzen.
Der Vergleich mit einer Zeitung passt hier deshalb nicht, weil eine Zeitung nur unidirektional kommuniziert. Twitter hingegen erlaubt bidrektionale Kommunikation. Fuer viele Nutzer ist Twitter bereits zu
Es geht hier ja um einen Account der FSFE als solches, die ähnlich anderer Organisationen auch eher unidirektional über diesen Kanal kommunizieren würde.
Mir ging es nicht nur um den Account der FSFE, sondern die Problematik von Twitter als unfreier Netzwerkdienst und die Werbung, die FSFE dafuer machen wuerde, wenn es ihn vollumfaenglich nutzen wuerde.
einem wichtigen Kommunikations- und Informationsmedium geworden. Twitter kontrolliert hier das Medium vollstaendig und entscheidet ueber seine Zukunft und Ausgestaltung.
Stimmt. Bei mir rennst Du da offene Türen ein. Es sind die Twitter-Nutzer, die das auch erfahren sollten. Dadurch, dass wir es uns in die hohle Hand flüstern oder unter uns auf identica Dents austauschen, erfährt es von denen leider keiner.
Richtig, deswegen der Einsatz der Twitter Bridge.
Das laconi.ca aus diesem und weiteren Gründen in jedem Fall zu bevorzugen ist, steht ja nicht in Frage.
Gut, dass wir uns hier einig sind.
Bei laconica mag es komfortabler gehen, bei Twitter geht es dank RSS aber auch. Ein Export sämtlicher "tweets" sollte kein Problem sein.
Ich bin kein Twitter-Experte, aber geht das wirklich einfach und kann ich diese Tweets problemlos in meine laconica-Instanz importieren?
Die FSFE betreibt hier aber kein geschlossenes zentrales System, dass die gleiche mediale Wichtigkeit wie Twitter besitzt. Deswegen denke ich, dass beide Faelle nicht wirklich vergleichbar sind.
Ich möchte sie auch gar nicht an ihrer medialen Wichtigkeit messen, sondern an den Freiheiten, die sie ihren Nutzern gewähren.
Sehr gut. Vielleicht sollten wir die Fellowship Services mal daraufhin untersuchen, ob sie uns alle essentiellen Freiheiten gewaehren.
Wenn wir nur über die "tweets" oder "dents" reden, dann sind die RSS-Feeds ebenso dezentral wie jedes Blog im Netz.
Mit dezentral meine ich, dass der ganze Service dezentral organisiert ist, ich also meine eigene Instanz unter meiner Kontrolle betreiben kann.
Meiner Meinung nach sollten diese Informationen auch beim jeweiligen Dienstbetreiber bleiben, solange der Nutzer nicht sein Einverständnis gegeben hat, diese zu veröffentlichen.
Daten die allen Nutzern zur Verfuegung stehen, sollten unter einer freien Lizenz stehen. Private Daten, koennen von mir aus beim Dienstbetreiber verbleiben, solange ich a) alle Rechte daran habe, ich b) selbst der Dienstbetreiber sein kann und ich c) jederzeit mit meinen Daten zu einem anderen Dienstbetreiber umziehen kann.
Mit http://twitter.com/fsfeurope ginge das übrigens immer noch.
Will den dann vielleicht jemand registrieren, falls er noch frei ist?
Gruesse, Torsten