Eine Möglichkeit, verschiedene politische Themenfelder mit dem Eintreten für freier Software zu kombinieren, ist das Engagement in einer politischen Partei. Die Parteien geben durch ihr Programm die politische Richtung für ganz verschiedene Themenbereiche vor.
Volle Zustimmung! Und eine Ergänzung:
Interessanterweise befinde ich mich just heute abend gerade in einem Chat (einer Umweltgruppe) in dem eine ganz ähnliche Diskussion stattfindet. Ich zitiere mich deswegen mal selbst:
""" ...wir sollten uns deutlich aktiver in die politischen Prozesse einbringen und zwar idealerweise dort, wo Politik gemacht wird: in Parlamenten und gewählten Gremien. Das ist auf lange Sicht viel sinnvoller als hinterher zu versuchen mit Protest und Tamtam die gröbsten Fehler auszubügeln.
...
Deswegen bin ich für eine Enttabuisierung von parteipolitischem Engagement im aktivistischen Kontext. """
Disclaimer: Ich versuche seit einiger Zeit eine innovative Partei zu gründen, die aus den Erfahrungen und Fehlern anderer lernt und Nachhaltigkeit (dazu zählt für ich selbstverständlich auch eine Schlüsselrolle Freier Software) in *anschlussfähige Politik* übersetzt. Aktueller Stand: https://plq.de
Mein Plädoyer für eine prinzipielle Wertschätzung parteipolitischen Engagements ist aber davon unabhängig.
Beste Grüße,
Carsten