Am Tuesday, 11. October 2011 16:04:35 schrieb olafBuddenhagen@gmx.net:
On Thu, Oct 06, 2011 at 03:59:51PM +0200, Bernhard Reiter wrote:
Am Saturday, 1. October 2011 04:36:50 schrieb olafBuddenhagen@gmx.net:
ich denke das ist derzeit eines der größten Hemmnisse für die weitere Verbreitung freier Software in Unternehmen: Es scheint einfach noch zu wenige Anbieter zu geben, die aktiv Aquise machen; also nicht warten, bis die Kunden sie finden, sondern gezielt auf potentielle Kunden zugehen, und ihnen erzählen: "Wir können euch helfen, eure IT mit freier Software zu betreiben. Wäre das nicht was?"
Als Inhaber eines Unternehmen - Intevation.de - was genau das macht, kann ich Dir sagen, dass das nicht so einfach ist. Die Kunden sagen dann: Was habe ich davon? Aber meist dringst Du nicht zu so einer Frage vor. Mit dem Termin "Freie Software" oder auch "Open Source" allein läßt sich ein IT-Angebot nicht zu verkaufen. Oder auch anders gesagt: Die Kunden kaufen das so nicht.
Ich habe das wohl missverständlich ausgedrückt... Meine Formulierung oben war nicht wörtlich gemeint: Das Wesentliche an der Sache ist natürlich, dem potenziellen Kunden im Zuge des Gesprächs zu erklären, warum freie Software gut für ihn wäre.
Das muss der Kunde aber auch nachfragen und wollen.
Das setzt voraus, dass der Gesprächspartner nicht vorher schon auflegt... Aber das Problem hat man ja bei jedem Verkaufsgespräch :-)
Klar! Du schriebst aber, dass es eines der größten Hemmnisse sein, dass hier von der Seite der Anbieter nicht genug getan würde. Ich sehe da eher bei den Kunden ein großes Hemmnis. Viele Unternehmen im Markt sind relativ flexibel, wenn die bisherigen, umfangreichen Angebot mehr nachgefragt würden, dann würden noch viel mehr Unternehmen Ihr Angebot hinsichtlich Freie Software ausrichten.
Gruß, Bernhard