Ich weiß net, ich bin nicht aus politischen Gründen in dieser Mailliste.
Ich glaube auch nicht das freie Software politisch ist.
Meiner Meinung nach steht freie Software einfach für Demokratie.
Gerade in Zeiten wo alles über diesen grauen Kasten passiert, der alles “aufsaugt“, finde ich es wichtig, dass es unabhängige Leute gibt, die kontrollieren können was genau im Hintergrund passiert.
Gerade Apple zeigt wie auf einmal versucht wird, die eigenen Werte der kompletten Welt “aufzuzwingen“.
Auch die USA zeigt dies. Ist nicht umsonst gerade bei Cloud sehr groß in der Diskussion.
Aber wenn man überlegt wie wenig dies gerade im öffentlichen Dienst berücksichtigt wird, vermute ich, dass diese Einsicht sich erst breit durchsetzt wenn es (fast) zu spät ist...
(Hey ich arbeite im öffentlichen Dienst und jedes mal am ende des Jahres: verdammt, wie haben so viel Geld über, wenn wir das jetzt nicht ausgeben bekommen wir auch nächstes Jahr weniger. Also was machen wir jetzt damit (so wurden auch die Windows 7 Lizenzen angeschafft... ) )

@Umfrage:
Wollte mitmachen und die erste frage war, was ist für dich Deutsch.
Gleich das Fenster des Browsers wieder geschlossen.
So eine weitfassende Frage beantwortet man nicht einfach so...
Mein erster Gedanke war: das fragt ihr lieber die Theologen....

Am 24.11.2011 13:43 schrieb "RA Stehmann" <anwalt@rechtsanwalt-stehmann.de>:
Thomas Koch schrieb:
> Ich bin vom Friedensforscher Wilhelm Kempf[1] gebeten worden, eine Bitte um
> Teilnahme an einer Studie (Fragebogen) an verschiedene "linke" oder
> "alternative" Gruppen weiterzuleiten.
>
Ich bin mir nicht sicher, ob man die FSFE als "linke" oder "alternative"
Gruppe bezeichnen kann. Fellows und Mitglieder der FSFE sind Menschen
mit unterschiedlichen Auffassungen auch hinsichtlich der
erstrebenswerten Gesellschaftsordnung.

Es gibt bei uns beispielsweise auch Piraten und Piratinnen, die
bekanntlich weder "links", noch "rechts", sondern "vorn" sind ;-).

Wofür wir gemeinsam arbeiten, die die Verbreitung Freier Software, wobei
es zunächst gleichgültig ist, unter welchen Produktionsbedingungen sie
geschaffen wurde und welches "Geschäftsmodell" mit ihr verfolgt wird.
Ist es "links" oder "alternativ", wenn wir fordern, dass den Nutzern von
Software bestimmte Freiheiten eingeräumt werden sollen?

Oder ist dies eher "liberal"? Oder gar "konservativ", weil ursprünglich
alle Software frei war?

Gruß
Michael


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