Hallo zusammen,
(Ich konnte letzte Woche leider nicht arbeiten. Daher ist bei mir viel
liegen geblieben.)
* Eike Rathke [2021-12-11 13:32 +0100]:
>> Außerdem: Wenn es unter CC steht, sollte der Inhalt auch irgendwo zugänglich
>> sein, sonst ist CC ziemlich sinnlos.
>
> Das ist ein Irrtum. CC-BY-SA erlaubt Weitergabe unter gleichen
> Bedingungen, du darfst ein Werk (!) teilen, vervielfältigen und
> weiterverbreiten, und bearbeiten. Es besteht kein Anspruch auf Zugang zu
> Rohmaterial oder Verfahrensweisen.
Rein nach der Lizenz ist das korrekt.
> Schön wäre es natürlich, wenn die Autorinnen eine Quelldatei zur
> Verfügung stellen würden, die ebenfalls unter CC stünde.. :-)
Das ist auch unser Ziel, aber in der Verlagswelt soweit ich gerlernt
habe immer noch revolutionär.
Schon mal auf die Schnelle: Ich bin dabei mit dem Verlag dafür noch eine
Lösung zu finden (wir wollten das eigentlich früher klären, sind dann
aber von ein paar anderen Themen wegen der hohen Nachfrage überrant
worden). Ich möchte, dass der Verlag eine gute Erfahrung mit CC-BY-SA
macht, das Thema besser versteht und die Vorteile darin erkennt und das
nicht das letzte Buch unter der Lizenz ist sondern anderen Autoren die
das machen wollen, den Weg einfacher gestaltet.
Es gibt ja leider meiner Ansicht nach viel zu wenig Bücher unter
CC-BY-SA. Freie Werke außerhalb von Software sind ja nicht unser
Kernthema. Daher eine Sache, die mir gerade helfen würde:
Könnt ihr auch mal schauen, ob ihr andere Bücher von kommerziellen
Verlagen (also nicht Selbstverlag) findet, die unter CC-BY, CC-BY-SA
oder vergleichbar stehen und die Info schicken, welches Buch / ISBN
Nummer das ist, welche Lizenz und wo man die Quellen dafür bekommt?
Auch wäre es interessant zu sehen, wie die mit proprietären Quellformaten
umgegangen sind, die vom Verlag für die Produktion benötigt wurde (ich
möchte als FSFE keine proprietären Formate anbieten).
Daneben ist mein Hauptfokus gerade, dass wir einen Verlag für die
englische Version finden.
Falls wir uns nicht mehr lesen wünsche ich Euch noch ein paar gute
unhektische Tage und einen guten Start ins Jahr 2022.
Viele Grüße
Matthias
--
Matthias Kirschner - President - Free Software Foundation Europe
Schönhauser Allee 6/7, 10119 Berlin, Germany | t +49-30-27595290
Registered at Amtsgericht Hamburg, VR 17030 |(fsfe.org/support)
Contact (fsfe.org/about/kirschner) Weblog k7r.eu/blog.html
Hallo zusammen,
im Rahmen meiner Arbeit bei der FSFE habe ich mich mit dem Thema Freie
Software im Bereich Banken beschäftigt und möchte meine Erfahrungen und
Gedanken mit euch teilen. Das Thema ist Teil des größeren Themas der
Appifizierung/des Drucks zur Verwendung unfreier Apps für bestimmte
Interaktionen.
Mir persönlich fällt in den letzten Jahren auf, dass Banken sehr stark
versuchen, ihre unfreien Apps für Bankgeschäfte selbst und auch für die
so genannte Zwei-Faktor-Authentifizierung zu erfordern. Tatsächlich
blockieren sie oft andere Authentifizierungsmethoden ganz. Das ist
natürlich ein Problem für uns, und deshalb habe ich mich mit diesem
Thema etwas genauer beschäftigt.
Das niederländische FSFE-Team hat hier einen wunderbaren Anfang
gemacht, indem es eine Bank kontaktiert hat, um zu erfahren, warum sie
es ihren Kunden erschwert, Freie Software zu benutzen. Meine Aufgabe
war es, das Thema allgemeiner anzugehen. Leider war es sehr schwierig,
direkt von Banken Antworten zu erhalten. Eine sehr häufige Rückmeldung
war, dass es rechtliche Anforderungen gibt, die Dinge so zu tun, wie
sie es tun, und dass die IT-Abteilungen vernünftige Entscheidungen
getroffen hätten, die nicht zu sehr hinterfragt werden sollten.
Ein Grund, den die Banken manchmal anführten, war PSD2, eine
EU-Richtlinie zur Regulierung von Zahlungsdiensten und
Zahlungsdienstleistern. So wie ich es nach einigen
Hintergrundrecherchen sehe, schreibt PSD2 offenbar keine genauen
technischen Maßnahmen vor, auch nicht für den zweiten Faktor. So wie
die Banken PSD2 interpretieren, bedeutet dies jedoch, dass sie die
Authentifizierngs-Secrets an eine bestimmte Hardware binden müssen.
Meiner Meinung nach ist diese Auslegung bereits das erste Problem für
Freie Software, denn auch wenn dies keine rechtliche Anforderung ist,
schließt es Zwei-Faktor-Lösungen wie TOTP aus, bei denen die Secrets
auf mehreren Geräten verwendet oder einfach durch Verwendung einer
entsprechenden TOTP-App extrahiert werden können.
Das zweite große Problem ist, wie Banken die Secrets an die Hardware
binden: vollständig in Software. Dies macht es erforderlich, dass die
Banking-Apps auf gerootete Telefone usw. prüfen, denn wenn ein Telefon
gerootet ist, könnte das Secret theoretisch extrahiert werden. Die
Root-Checks erfolgen in der Regel durch die Verwendung von Bibliotheken
in den Apps, die Sicherheit auch in bösartigen Umgebungen versprechen,
z.B. auf einem von Malware befallenen Telefon. Die Banken verlassen
sich derzeit mehr auf solche Sicherheitsversprechen als auf
tatsächliche Sicherheit, denn echte Sicherheit würde beispielsweise
bedeuten, eine richtige Zwei-Faktor-Authentifizierung zu implementieren,
statt zwei Apps auf demselben Telefon laufen zu lassen und dies
Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nennen.
In Kombination sind diese Probleme noch gravierender, da praktisch alle
Banken das Verfahren so implementieren und es zu einer Art Best
Practice geworden ist. Die Banken befürchten, dass sie bei einer
anderen Vorgehensweise im Falle einer angeblich nicht autorisierten
Transaktion haftbar gemacht werden könnten. Leider ist es, wie in
anderen Bereichen auch, oft einfacher, das zu tun, was alle anderen
tun, auch wenn es Schwächen hat, denn dann kann man sein Vorgehen
wenigstens damit verteidigen, dass man sich an den "Standard" hält. Und
in diesem Fall wird dadurch leider Freie Software eingeschränkt.
Eine Art Ausweg aus dieser Situation ist die Verwendung von Secure
Elements in Telefonen. Durch deren Verwendung wären die Secrets
tatsächlich an die Hardware gebunden. Das würde bedeuten, dass Freie
Software das Secure Element ähnlich wie eine Smartcard nutzen könnte,
indem wir es einfach nutzen, um eine Transaktion zu signieren. Dadurch
wären Root-Checks und unfreie Apps nicht notwendig. Wie bei einer
Smartcard würden jedoch in der Regel immer noch unfreie Schritte
stattfinden, nur eben in Hardware. Auch dies wäre also keine perfekte
Lösung.
Das größere Problem dabei ist jedoch, dass es keine Standardmethode für
die Kommunikation mit Secure Elements gibt, was es für Banken schwierig
macht, sie zu verwenden, und es würde erfordern, dass sie eine Liste
von Secure Elements führen müssten, so wie eine Liste von CAs. Hinzu
kommt, dass die Banken wahrscheinlich nicht auf diese Lösung umsteigen,
so lange es keine Zertifizierung dafür gibt; so lange sie eine
funktionierende Lösung haben, gibt einfach keinen großen Anreiz für
sie, etwas zu ändern.
Eine Sache, die ich sehen konnte, ist, dass Banken oft noch ältere
Standards verwenden, die den Zugang mit Freier Software ermöglichen
könnten. Einige Apps geben zum Beispiel Fehlermeldungen mit
HBCI-Fehlercodes aus. Das hörte sich zunächst vielversprechend an, denn
wenn es irgendwo noch ein System gibt, das mit Freier Software
kompatibel ist, dann könnten wir vielleicht darauf zugreifen. Leider
ist es offenbar jedoch oft so, dass Banken eine weitere Schicht um eine
ältere Schnittstelle herum bauen und dann nur noch die neuere Schicht
nach außen verfügbar machen. Das mag aus der Sicherheitsgesichtspunkten
sogar sinnvoll sein, wenn die Wartung dieser älteren Systeme schwierig
ist. Auf diese Weise können Banken intern weiterhin Legacy-Systeme
einsetzen, ohne dabei Sicherheitslücken öffentlich angreifbar zu machen,
und gleichzeitig haben sie nach außen hin moderne Schnittstellen zur
Verfügung. Das bedeutet, dass es leider zu kurz gedacht ist, dass wenn
Banken intern HBCI intern nutzen, sie uns einfach weiterhin Zugang dazu
geben könnten.
Ein weiterer Lösungsansatz besteht darin, dass Banken verpflichtet
sind, Dritten Zugang zu gewähren, um neue Dienste auf Basis bestehender
Bankkonten zu ermöglichen. Dies würde es theoretisch erlauben,
einen solchen Dienst in Freier Software anzubieten, aber in der Regel
ist für die Anmeldung immer noch die sogenannte Zwei-Faktor-App der
Bank erforderlich, so dass uns auch das nicht viel hilft.
Irgendwann dachte ich, es gäbe ein Beispiel für eine Bank, die TOTP als
zweiten Faktor (und Anmeldung ohne zweiten Faktor) zulässt: Paypal.
Aber soweit ich weiß, tritt Paypal hier nicht als Bank, sondern als
Zahlungsanbieter auf und nutzt seine Banklizenz für andere Dinge. Das
bedeutet, dass Paypal zwar auf den ersten Blick wie ein positives
Beispiel in dieser Hinsicht aussieht, es aber doch nicht ist, weil die
Anforderungen an Zahlungsdienstleister sehr anders als die für
Banken sind.
Ich bin neugierig, was ihr über dieses Thema denkt. Welche Erfahrungen
habt ihr mit eurer Bank gemacht? Wie macht ihr euer Banking? Gibt es
einen wichtigen Aspekt, den ich übersehen habe? Ich freue mich über
jede Rückmeldung.
Happy hacking!
Florian
--
Florian Snow - Free Software Foundation Europe e.V.
Schönhauser Allee 6/7, 10119 Berlin, Germany
Registered at Amtsgericht Hamburg, VR 17030
Your support enables our work (fsfe.org/join)
Hallo Liste,
da hier ja gerade Zahlungssysteme thematisiert werden, möchte ich kurz
Gnu Taler https://taler-systems.com/de/ bzw. https://taler.net/ in den
Raum werfen. Die gibts schon länger, sind aber offensichtlich jetzt im
App-verse angekommen und das meine ich keineswegs negativ. Jemand schon
mal probiert?
Ich hoffe, die schaffen es, den geplanten Digital Euro zu integrieren.
Falls wer Infos hat über einen Vergleich zwischen beidem hinsichtlich
der zugrundeliegenden Technik, Implementierung, Kompatibilität oder
ähnliches hat, bitte gern an mich.
Bei der Gelegeneheit möchte ich auch folgende Info verbreiten,
vielleicht interessiert es wen (Infos auch unter
https://taler.net/de/news/2024-02.html):
-----
My name is Eleftherios Chelioudakis <chelioudakis.ele(a)gmail.com> and I
represent Homo Digitalis, a civil society organisation that participates
in NGI pilot TALER.
... <snip weil hier irrelevant> ...
*What is NGI TALER?*
The NGI TALER is funded as a pilot under the NGI initiative within the
European Commission's Horizon Europe research funding program. It is
operated by a consortium of 11 partners from 8 European countries (Belgium,
France, Germany, Greece, Hungary, Luxembourg, Switzerland and The
Netherlands) with the mandate to roll out an innovative, best-in-class
electronic payment system that benefits everyone: end-consumers, merchants,
banks, financial authorities, auditors and anti-corruption researchers! The
project builds upon the strong foundations of GNU Taler — the
privacy-preserving digital payment system developed by the GNU community
and Taler Systems SA with support from the NGI initiative. Read more *here
<https://www.ngi.eu/ngi-projects/ngi-taler/>*
*What is this Open Call about?*
Part of the budget of NGI TALER is reserved for open calls to fund
additional free software and open source efforts that are aligned with the
topics and approach of NGI TALER.
Applicants can contribute exciting new capabilities to GNU Taler itself,
build auxiliary tools or work on user experience, but they could also be
developing integrations into FOSS applications and open standards (enabling
P2P micropayments in for instance an instant messenger, open social media
platform or video conferencing tool), or work on improvements to
infrastructure components like merchant back-ends. The open call is open
since 1/2/2024 and the *deadline* to submit application is *April 1st 2024
12:00 CEST*! Applicants can apply only with proposals between 5.000 and
50.000 euro (60.000 euro is the cumulative absolute hard limit for any
applicant for the program). We have created a dedicated webpage with more
info about the wide range of activities that qualify for financial support
and the eligibility criteria *here <https://nlnet.nl/taler/eligibility/>*.
*How can you help us?*
It would be wonderful to apply if you are interested or promote this open
call to your contacts and allies! We hope to receive interesting
applications from the free software and open source communities!
-I attach here our press release, which you can share widely.
-Also, we have made some posts about this Open Call in our channels on
Mastodon <https://ps.s10y.eu/@NGI_Taler> and LinkedIn
<https://www.linkedin.com/posts/ngi-taler_free-open-source-activity-71656719…>.
Feel free to spread the message there also.
I apologise for the long email. We remain at your disposal for any
questions and clarifications! Thank you so much for your time reading our
message!
Kind regards,
Eleftherios Chelioudakis
Secretary of the Board of Directors, Homo Digitalis
+306945645313
e.chelioudakis(a)homodigitalis.gr
www.homodigitalis.gr
Liebe Liste,
Bits und Bäume sucht motivierte Kandidat:innen:
Koordinator:in nachhaltige Digitalisierung für Bits & Bäume (w/m/div)
*+++ 32-40 h / Woche (80-100%) +++ Arbeitsort Berlin +++ Beginn
möglichst zum 15.04.2024 +++*
Bits & Bäume (B&B) ist die wichtigste Bewegung für eine nachhaltige
Digitalisierung in Deutschland. Sie besteht aus 11
Trägerkreisorganisationen aus den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz,
Digitalpolitik, Entwicklungspolitik und Wissenschaft sowie einer
wachsenden B&B-Community aus selbstorganisierten Ehrenamtlichen.
Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, die Digitalisierung stärker in den
Dienst der Gesellschaft und des sozialen und ökologischen Wandels zu
stellen. Um unsere Forderungen an die Politik heranzutragen und die
Bewegung zu stärken, entwickeln wir im Rahmen des B&B-Trägerkreises
Visionen und Handlungsempfehlungen, planen gemeinsame Advocacy auf
EU-Ebene, vernetzen uns mit Akteuren aus der Politik, Zivilgesellschaft,
Wissenschaft und Wirtschaft und unterstützen die Entwicklung von
B&B-Lokalgruppen und Konferenzen.
Dafür suchen wir eine:n Koordinator:in Bits & Bäume. Sie identifizieren
Synergien zwischen den einzelnen Organisationen sowie den
Ehrenamtlichen, entwickeln und strukturieren mit diesen gemeinsame
Projekte und helfen so mit, das B&B-Bündnis als eigenständigen Akteur im
Diskurs rund um Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu etablieren. Die
Anstellung erfolgt bei Germanwatch.
*Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: *
* Koordinieren von regelmäßigen Netzwerk- und Austauschrunden zwischen
B&B-Akteuren
* Moderation von Entscheidungsfindungen, Management von Prozessen
sowie Unterstützung bei der (politischen) Strategieentwicklung
* Unterstützung bei Konzeption, Organisation und Umsetzung von
Veranstaltungen zur Platzierung der politischen Forderungen von B&B
* Unterstützung bei der Entwicklung und Durchführung von
Advocacy-Aktivitäten
* Analysieren von Synergien zwischen den B&B-Trägerkreisorganisationen
und der B&B-Community, Entwickeln und Anstoßen von Ideen und
Aufgabenpaketen für relevante B&B-Themen und –Aktivitäten
* Koordination der gemeinsamen Fördermittelakquise zwischen den
B&B-Trägerkreisorganisationen, um die aktive Netzwerkarbeit und
Kooperation zwischen den einzelnen B&B-Trägerkreisorganisationen
weiter auszubauen
* Projektmanagement wie Budgetplanung, Berichterstattung und
Aktivitätenplanung
* Wissensmanagement und Wissensaustausch
* Strategische Öffentlichkeits- und Pressearbeit
*Sie bringen mit:*
* Studium in einem einschlägigen Fachgebiet oder äquivalente
Kombination aus Ausbildung und Arbeitspraxis sowie mind. 2 Jahre
relevante Berufserfahrung
* Erfahrungen in der Arbeit von und mit NGOs und/oder Wissenschaft und
in Bündnissen mit knappen zeitlichen Ressourcen
* Freude an Kommunikations- und Netzwerkarbeit
* Die Fähigkeit einen guten Überblick über verschiedene Projektstränge
zu behalten, Potenziale zu entdecken und Menschen für Ideen und
Aufgaben zu motivieren
* Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl im Umgang mit
verschiedenen Organisationskulturen
* Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise
* Hohe Motivation, eine nachhaltige Digitalisierung und
Digitalisierung für Nachhaltigkeit zu befördern sowie Kenntnisse,
Verständnis, Erfahrungen des Themenkomplexes und hohe Affinität dazu
* Optimalerweise Erfahrungen mit Advocacy-Arbeit und
Strategieentwicklung sowie gute Kenntnisse über politische Prozesse
auf deutscher und EU-Ebene
* Optimalerweise Erfahrungen im Projektmanagement und in der Betreuung
von Studentischen Hilfskräften
* Kenntnisse in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
* Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
*Was wir bieten: *
* Eine in Anlehnung an den öffentlichen Dienst vergütete und zunächst
bis zum 30.04.2026 befristete Anstellung in Voll- oder Teilzeit
(32-40 Stunden pro Woche). Verlängerung der Stelle ist angestrebt
* 30 Tage Urlaub (bezogen auf eine 5-Tage-Woche)
* Flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle sowie
Flexibilität beim Arbeitsort (Home office /mobiles Arbeiten in
abgesprochenem Umfang möglich)
* Unterstützung bei technischen Hilfsmitteln, auch für das Arbeiten
von zu Hause
* Persönliche und fachliche Fortbildungsmöglichkeiten
* Die Möglichkeit, sich zusammen mit einem engagierten, sympathischen
Team für eine nachhaltige Digitalisierung einzusetzen
*Ihre Bewerbung *schicken Sie uns bitte bis zum *03.03.2024* zusammen
mit dem ausgefüllten Bewerbungsfragebogen, den Sie unter
https://www.germanwatch.org/de/90374 im Downloadbereich abrufen können
(Kontakt bei technischen Problemen: bewerbungen(a)germanwatch.org). Der
*Bewerbungsbogen* ist das zentrale Dokument Ihrer Bewerbung. Er enthält
weitere wichtige Hinweise zum Bewerbungsverfahren.
Uns ist die Gleichbehandlung und Chancengleichheit aller Bewerber:innen
wichtig. Dafür arbeiten wir kontinuierlich an einem
diskriminierungsfreien Bewerbungsprozess und an einem Arbeitsumfeld, das
von Vielfalt, Offenheit und gegenseitigem Respekt geprägt ist. Wir
werden dabei durch intern gewählte Vertreter:innen und eine externe,
unabhängige Kontaktstelle unterstützt.
*Die Bewerbungsgespräche* werden voraussichtlich an folgenden Terminen
stattfinden (per Video):
Erste Gesprächsrunde: *21.03.2024*
Zweite Gesprächsrunde (mit einer Auswahl von Bewerber:innen der 1.
Runde): *27.03.2024*
/*Ist das Stellenangebot nicht passend für Sie – aber für Freund:innen
oder Bekannte? Dann leiten Sie dieses gerne weiter. Vielen Dank!*/
*Weitere Informationen über Bits & Bäume: *https://bits-und-baeume.org/
<https://bits-und-baeume.org/>
Hallo,
der nächste Mittwoch ist zwar dieses Jahr nicht der letzte Tag, aber der
letzte Mittwoch im Monat.
Der nächste Freie Software Abend im Raum Düsseldorf "im richtigen Leben"
findet traditionell daher am
28.02.2024 ab 19:30 Uhr
statt.
Thema ist: Linux auf dem Desktop - Was, bitte, ist ein Desktop?
Gnu/Linux hat sich als Betriebssystem überall durchgesetzt - von
Großrechnern mit Spitzenleistungen bis hin zu IoT-Geräten. Nur die
Bewohner eine kleinen Dorfes - äh Nutzer einer kleinen Gerätegruppe -
namens Desktoprechner halten an einem anderen Betriebssystem fest. Trotz
langjähriger Bemühungen, sie von einem Freien Betriebssystem und Freier
Software, die es in "Hülle und Fülle" gibt, mit guten Argumenten zu
überzeugen, gelang bisher wohl kein Durchbruch.
Fraglich ist inzwischen jedoch, ob Desktoprechner im dritten Jahrzehnt
des einundzwanzigsten Jahrhunderts überhaupt noch relevant sind. Welche
anderen Gerätegruppen (Tablets, Smartphones) haben sie abgelöst? Und wie
sieht es dort mit Freier Software aus?
Wo kommt die Normalnutzerin mit Freier Software in Berührung?
Darüber können wir sprechen.
Wir treffen uns zum Gesprächsabend in der Gastronomie des zakk,
Fichtenstraße 40, 40233 Düsseldorf.
https://www.zakk.de/kontakt/anfahrt
Das zakk ist nahverkehrstechnisch gut erreichbar und man findet auch
einen Parkplatz.
Sollte allerdings die Gastronomie nur für Besucher der abendlichen
Veranstaltung zugänglich sein, haben wir eine nahegelegene
Ausweichmöglichkeit:
Brauerei Kürzer Flingern, Fichtenstr. 21, Düsseldorf-Flingern
Also auf derselben Straße, ein wenig höher.
Gäste werden wie immer herzlich willkommen sein.
Mit freundlichem Gruß
Michael
Hallo zusammen,
Der Prototpye Fund hat eine neue Bewerbungsrunde:
https://bewerbung.prototypefund.de/prototype-fund-runde-16/
Viele Grüße
Matthias
--
Matthias Kirschner - President - Free Software Foundation Europe
Schönhauser Allee 6/7, 10119 Berlin, Germany | t +49-30-27595290
Registered at Amtsgericht Hamburg, VR 17030 |(fsfe.org/support)
Contact (fsfe.org/about/kirschner) Weblog k7r.eu/blog.html
Ada & Zangemann - A Tale of Software, Skateboards, and Raspberry
Ice cream - For everyone from 6 - 106 years - ada.fsfe.org
moin Free Software Fans und Enthusiasten,
Das monatliche Treffen findet wenn nicht anders angekuendigt wieder
am gewohnten Ort um 19:00 statt.
Details wie immer auf https://wiki.fsfe.org/LocalGroups/Hamburg
Der zweite Dienstag wurde auf den zweiten Mittwoch verschoben und das ist der 14.2.
noch 7 Tage.
Wir treffen uns im Hadley's!
Eike
Hallo zusammen!
Nächster Donnerstag ist wieder der zweite Donnerstag im Monat und es
findet das gemeinsame weltweite Online-Treffen der Düsseldorfer Linux
User Group und Freien Software Freunde statt:
Donnerstag den 08.02.2024, ab ca. 19:30
URL: https://meeting.iacd.net/DLUGatHome
Dies ist eine Jitsi Video-Konferenz.
Gäste sind herzlich willkommen.
Ich hoffe euch online zu treffen!
Viele Grüße
Alexander
*Bis zu 47.500 € Förderung für Softwareprojekte mit gesellschaftlichem
Mehrwert – bis **31**. März 2024* *auf **prototypefund.de*
<http://prototypefund.de/>* bewerben!*
Der Prototype Fund unterstützt einzelne Entwickler*innen und kleine Teams
dabei, ihre innovativen Projektideen vom Konzept bis zum Prototypen
umzusetzen.
*Wir fördern Open-Source-Software aus der Gesellschaft und für die
Gesellschaft* mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung:
Mit bis zu 47.500 € pro Projekt sowie Coachings, Vernetzung und Beratung
unterstützen wir *innovative Ansätze mit gesellschaftlichem Mehrwert* aus
den Bereichen Datensicherheit, Software-Infrastruktur, Data Literacy und
Civic Tech. Einen Überblick über alles, was möglich ist, geben die *340**
bisher **geförderten **Projekte.* <https://prototypefund.de/projects/> Der
Förderzeitraum startet am 1. September 2024.
Wir ermöglichen eine niedrigschwellige Förderung, damit Ideen für
innovative Open-Source-Software erprobt und umgesetzt werden können.
Deshalb gibt es nur *wenige Bedingungen*:
- Bewerber*innen sind Einzelentwickler*innen oder Teil eines Teams
(keine Unternehmen, Vereine, Institutionen o. Ä.).
- Die Idee ist ein Software-Projekt (Hardware-Projekte sind nicht
förderfähig).
- Bewerber*innen sind volljährig.
- Bewerber*innen haben einen Wohnsitz in Deutschland und zahlen ihre
Steuern hier.
Zum Bewerbungsportal geht es über den *BEWERBEN-Button*
<https://bewerbung.prototypefund.de/prototype-fund-runde-16/> auf
*prototypefund.de* <https://prototypefund.de>.
Wir möchten FLINTA*, People of Color, Menschen mit Behinderungen und alle
anderen Menschen, die zu in der Technologieentwicklung in Deutschland
unterrepräsentierten
Gruppen zählen, ganz ausdrücklich zu einer Bewerbung aufrufen. Ihr könnt
euch während des Bewerbungsprozesses jederzeit *an uns wenden*
<info(a)prototypefund.de>.
Fragen zu *Bewerbung, Förderung und Auswahl* haben wir unter
*prototypefund.de/faq/* <https://prototypefund.de/faq/> beantwortet. Unter
*prototypefund.de/how-to-bewerben/*
<https://prototypefund.de/how-to-bewerben/> finden sich zudem alle
relevanten Informationen und Hinweise für Bewerber*innen. Schritt für
Schritt durch die Bewerbung führt *das **Bewerbungshandbuch*
<https://prototypefund.de/wp-content/uploads/2023/12/PTF_Handbuch_Bewerbung_…>
.
Weitere *Fragen *beantworten wir gern *per Mail* <info(a)prototypefund.de>
sowie bei Mastodon unter *@prototypefund**@mastodon.social*
<https://mastodon.social/@PrototypeFund>. Am 8. Februar bieten wir von 17
bis 18 Uhr eine offene Sprechstunde zu allen Fragen rund um die Bewerbung
an - und freuen uns auch einfach über ein Kennenlernen:
*meet.prototypefund.de/user/mar-rnr-eco-ftt*
<https://meet.prototypefund.de/user/mar-rnr-eco-ftt>. Außerdem bieten wir
am 13. Februar von 17 bis 18 Uhr eine Sprechstunde für FLINTA* an. Den Link
erhaltet ihr auf Anfrage *per Mai**l* <info(a)prototypefund.de>.
Der Aufruf darf sehr gern geteilt werden - wir freuen uns auf viele,
spannende Ideen!
[image: Wortpaar now / never in den Farben des Prototype Fund, pink und
türkis]