Hallo zusammen,
das Hamburger Fellowship der FSFE trifft sich morgen, am
Mittwoch, dem 19. September 2012 im
Roxie, Rentzelstraße 6, 20146 Hamburg
Details zur Anfahrt und eine OpenStreetMap-Karte mit genauer
Anfahrtsbeschreibung
gibt es wie gewohnt auf unserer Wiki-Seite unter
https://wiki.fsfe.org/groups/Hamburg
Wir freuen uns wie immer genauso über alte bekannte Gesichter und neue
Besucher. :)
Gruß,
Dominic
Folgende E-Mail ging gerade als Pressemitteilung raus:
----- Forwarded message from "Free Software Foundation Europe e.V." <press(a)fsfeurope.org> -----
[Online unter: http://fsfe.org/news/2012/news-20120918-01.de.html ]
Zu Ihrer Information leiten wir Ihnen hiermit einen soeben an die
Bürgermeister und die Mitglieder des Gemeinderats der Stadt Freiburg
sowie an den Leiter des Amtes für Bürgerservice und
Informationsverarbeitung verschickten offenen Brief der Open Source
Business Alliance, der Free Software Foundation Europe und des
Bundesverbands Informations- und Kommunikationstechnologie weiter:
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Freiburger Gemeinderat hat im Jahr 2007 beschlossen, das
Dokumentenformat "Open Document Format" (ODF) als Standardformat für den
Dokumentaustausch festzulegen. Dieser Beschluss war auch die Grundlage
dafür, das Office-Paket "OpenOffice" in der Freiburger Verwaltung als
Standardsoftware für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation usw. zu
verwenden.
Nach uns vorliegenden Informationen setzt die Verwaltung der Stadt
Freiburg zur Zeit jedoch wieder die Ablösung von "OpenOffice" durch ein
proprietäres Office-Paket um oder bereitet diese Ablösung zumindest vor.
Grundlage hierfür ist anscheinend ein extern angefertigtes, unter
Verschluss gehaltenes Gutachten. Die für die Umstellung benötigten
Budgets sind - soweit uns bekannt - bereits genehmigt und Mitarbeiter
werden über die bevorstehende, erneute Umstellung informiert.
Dass weder im Gemeinderat, noch öffentlich eine das Gutachten würdigende
Diskussion stattgefunden hat, ist mindestens ungewöhnlich. Das gilt umso
mehr, weil es einen Gemeinderatsbeschluss gibt, der das Gegenteil von
dem festlegt, was nun umgesetzt werden soll. Wir sind deswegen besorgt
darüber, ob die Verwaltung der Stadt Freiburg sich über die Beschlüsse
der Legislative hinwegsetzt oder zumindest versucht, schwer änderbare
Fakten zu schaffen.
Wir würden deswegen gerne wissen:
1. Warum das den jetzigen Wechsel stützende Gutachten nicht öffentlich
gemacht wird?
2. Wie vor dem Hintergrund einer Umstellung auf Microsoft Office die
Umsetzung des Gemeindaratsbeschlussses von 2007 zum Open Document Format
sichergestellt sein wird?
Für Ihre Antworten bedanken wir uns herzlich im voraus und stehen für
Rückfragen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
- Peter Ganten - Vorsitzender des Vorstands der Open Source Business
Alliance
- Holger Dyroff - Sprecher der Working Group Public Affairs und
Vorstandsmitglied der Open Source Business Alliance
- Matthias Kirschner - Deutschlandkoordinator der Free Software
Foundation Europe
- Marco Schulze - Bundesverband des Informations- und
Kommunikationstechnologie
== Über die Free Software Foundation Europe ==
Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und
in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software
entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um
Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs
sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der
Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem
Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben
werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien
Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die
wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde.
Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
http://fsfe.org/
Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe,
Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003
_______________________________________________
Press-release-de mailing list
Press-release-de(a)fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
----- End forwarded message -----
--
Matthias Kirschner - FSFE - Deutschland- und Fellowshipkoordinator
FSFE, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290 +49-1577-1780003
Weblog (blogs.fsfe.org/mk) - Kontakt (fsfe.org/about/kirschner)
Unterstützen Sie die FSFE! http://fsfe.org/support/?mk
[Online unter: http://fsfe.org/news/2012/news-20120918-01.de.html ]
Zu Ihrer Information leiten wir Ihnen hiermit einen soeben an die
Bürgermeister und die Mitglieder des Gemeinderats der Stadt Freiburg
sowie an den Leiter des Amtes für Bürgerservice und
Informationsverarbeitung verschickten offenen Brief der Open Source
Business Alliance, der Free Software Foundation Europe und des
Bundesverbands Informations- und Kommunikationstechnologie weiter:
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Freiburger Gemeinderat hat im Jahr 2007 beschlossen, das
Dokumentenformat "Open Document Format" (ODF) als Standardformat für den
Dokumentaustausch festzulegen. Dieser Beschluss war auch die Grundlage
dafür, das Office-Paket "OpenOffice" in der Freiburger Verwaltung als
Standardsoftware für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation usw. zu
verwenden.
Nach uns vorliegenden Informationen setzt die Verwaltung der Stadt
Freiburg zur Zeit jedoch wieder die Ablösung von "OpenOffice" durch ein
proprietäres Office-Paket um oder bereitet diese Ablösung zumindest vor.
Grundlage hierfür ist anscheinend ein extern angefertigtes, unter
Verschluss gehaltenes Gutachten. Die für die Umstellung benötigten
Budgets sind - soweit uns bekannt - bereits genehmigt und Mitarbeiter
werden über die bevorstehende, erneute Umstellung informiert.
Dass weder im Gemeinderat, noch öffentlich eine das Gutachten würdigende
Diskussion stattgefunden hat, ist mindestens ungewöhnlich. Das gilt umso
mehr, weil es einen Gemeinderatsbeschluss gibt, der das Gegenteil von
dem festlegt, was nun umgesetzt werden soll. Wir sind deswegen besorgt
darüber, ob die Verwaltung der Stadt Freiburg sich über die Beschlüsse
der Legislative hinwegsetzt oder zumindest versucht, schwer änderbare
Fakten zu schaffen.
Wir würden deswegen gerne wissen:
1. Warum das den jetzigen Wechsel stützende Gutachten nicht öffentlich
gemacht wird?
2. Wie vor dem Hintergrund einer Umstellung auf Microsoft Office die
Umsetzung des Gemeindaratsbeschlussses von 2007 zum Open Document Format
sichergestellt sein wird?
Für Ihre Antworten bedanken wir uns herzlich im voraus und stehen für
Rückfragen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
- Peter Ganten - Vorsitzender des Vorstands der Open Source Business
Alliance
- Holger Dyroff - Sprecher der Working Group Public Affairs und
Vorstandsmitglied der Open Source Business Alliance
- Matthias Kirschner - Deutschlandkoordinator der Free Software
Foundation Europe
- Marco Schulze - Bundesverband des Informations- und
Kommunikationstechnologie
== Über die Free Software Foundation Europe ==
Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und
in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software
entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um
Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs
sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der
Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem
Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben
werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien
Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die
wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde.
Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
http://fsfe.org/
Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe,
Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003
_______________________________________________
Press-release-de mailing list
Press-release-de(a)fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
Ich bin für den 21. September als Experte in die Projektgruppe
"Interoperabilität, Offene Standards und Freie Software" des Bundestags
eingeladen. Dort werde ich ein kurzes 2 Minuten Eingangsstatement
halten und danach Fragen der Projektgruppe beantworten.
Vorab wurde ich gebeten, folgende zwei Fragen schriftlich zu
beantworten. Ich muss die Antworten bis Freitag Abend fertig haben:
- Die Free/Libre or Open Source Software(FLOSS)-Impact-Studie
(http://www.flossimpact.eu/) zeigt, dass freie Software für die
Europäische Wirtschaft enorme Potenziale im Milliardenbe- reich
bietet. Wie hat sich dies seid 2007 entwickelt? Wie kann Deutschland
diese Potenziale stärker nutzen? Wie gehen andere Länder vor, um diese
Potenziale freizusetzen?
- Es gibt viele Definitionen für „Offener Standard“. Welche Definition
beschreibt Ihrer Mei- nung nach am besten, was mit Interoperabilität
gemeint ist?
Wenn ihr noch Kommentare, Hinweise, etc. zu den Fragen habt, dann
schreibt diese hier.
Vielen Dank
Matthias
--
Matthias Kirschner - FSFE - Deutschland- und Fellowshipkoordinator
FSFE, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290 +49-1577-1780003
Weblog (blogs.fsfe.org/mk) - Kontakt (fsfe.org/about/kirschner)
Unterstützen Sie die FSFE! http://fsfe.org/support/?mk
Hallo liebe Fellows,
Auf der Connichi in Kassel gab es eine Podiumsdiskussion zum Urheberrecht.
Mein persönliches Unwort des Jahres ist "geistiges Eigentum", ich habe
auch von anderen Personen gehört, dass sie dieser Meinung sind.
Ein Mitschnitt findet sich auf
http://gobblin.se/media/media_entries/757/audiodump.ogg
In den meisten Fällen sind Urheberrechte gemeint, wenn von geistigen
Eigentumsrechten geredet wird.
Die http://www.anime-copyright-allianz.de/ hat aus dem Fehler gelernt,
und benutzt das Unwort nicht mehr.
Wenn man Urheberrecht meint, sollte man auch Urheberrecht sagen.
Bei 18:00 ist von Sozialbindung auch des geistigen Eigentums die Rede im
Zusammenhang mit den Schranken des Urheberrechts die Rede.
Leider gibt es die Sozialbindung des Eigentums nicht weltweit.
Geistige Leistungen haben mit Eigentum nichts zu tun, es ist nicht
möglich eine geistige Leistung zu stehlen.
An der Stelle 45:00 kann man hören, dass auch ein Teilnehmer der
Connichi "Geistiges Eigentum" als Unwort des Jahres ansieht.
Anschließend wird über DRM geredet. "Digital Rights Management" wäre
ebenfalls ein guter Vorschlag als Unwort des Jahres,
da DRM auf den Gedanken des "geistigen Eigentums" gestützt wird und den
ehrlichen Benutzer einschränkt.
> Jede Bürgerin und jeder Bürger [hat die demokratische Pflicht]
jederzeit schriftlich und unter Angabe der Quelle Unwortvorschläge
> einsenden (vorschlaege(at)unwortdesjahres.net).
> Ein Medienaufruf im Oktober erinnert regelmäßig an diese Möglichkeit.
Als weitere Quelle könnte man
http://www.gnu.org/philosophy/not-ipr.de.html nennen.
Tobias Platen
Dear German speakers,
I am just commning back from a meeting with Digitale Gesellschaft. We
want to announce a German version of the DRM booklet we wrote for EDRI
for IFA (31. August). We will translate it, and layout it nicely. The
booklet is here: www.edri.org/files/2012EDRiPapers/DRM.pdf
It would be perfect if we have a translation ready until 20. August at
8:00, so we can send it to the designers. We will then have a press
release about that.
The text is here:
http://etherpad.fsfe.org/wtPTcfGx2W
Thanks a lot!
Matthias
--
Matthias Kirschner - FSFE - Fellowship Coordinator, German Coordinator
FSFE, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290 +49-1577-1780003
Free Software is important to you? Join today! (fsfe.org/join)
Weblog (blogs.fsfe.org/mk) - Contact (fsfe.org/about/kirschner)
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
[ Dies ist eine automatisch generierte Nachricht an fsfe-de(a)fsfeurope.org. ]
Liebe Freundinnen und Freunde der Freien Software!
Am Freitag, den 21.09.2012 findet ein Fellowship-Treffen in Wien
statt. Wir treffen uns ab 18:00 Uhr in der Bibliothek im Metalab,
Rathausstraße 6. Die Agenda starten wir um 19:00 Uhr.
Die Tagesordnung für dieses Treffen wird rechtzeitig an dieser
Stelle bekannt gegeben bzw. unter
http://wiki.fsfe.org/FellowshipEvents/Vienna_2012-09-21
veröffentlicht. Sollte sich am oben genannten Termin noch etwas
ändern, erfolgt die diesbezügliche Information über die selben
Kanäle wie diese automatische Einladung.
Wie immer richtet sich die Einladung an alle, die sich für die
FSFE oder für Freie Software interessieren. Wir freuen uns auf
eine große Teilnehmerzahl!
Liebe Grüße,
- --
Das österreichische Team der Free Software Foundation Europe
* Werde ein Fellow der FSFE und verteidige deine Freiheit! *
*** https://www.fsfe.org *** https://fellowship.fsfe.org ***
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.10 (GNU/Linux)
iQIcBAEBAgAGBQJQTodxAAoJENhOhSDP+qXlKWQQAIQDm6oGvm8XeLrVAwHkKtaA
EL4f0OoQ0dcpAx1zhVhMoxgps90D+AkKkN2hsz1BcRhyBpB4Yk6jbVZopzB9BNjb
cPyvBCHBgEMj6VuJjfwNJ13cVSlLo6t4wjttt8mtj3ky6MflABeu+qZSB5/uS7QR
QptFenTOVJ0bO8uyDOGUZVMHRLkzTKKlcr6g/+2HflMWsz2RzCaNfNg2bZBvE2Rx
oJVcLzhcvVmvmX8deWWfE2o8+c9a4A/+Q+a5bHlIj+wE9QeuUCht73F00teo0Nv3
VtxgplG4SW8Qth9koORA04KAYuQbKcgtMeb64nxLjZthuC0OlOc6ZFwfTkxtSRUi
kRvmqENoU6mgQYc258FF3A4WTdRFeU187lxdvty8cb7FUGGWwD7HiWL+UN2JOlGv
LmrXKuKOTxytkFnChTU6Unxb1PalTxY4bbXhbwcX3v/fKc9zxbukigs6Yzfo2/7I
RaVVBXI8MQdQGZG80oiXR5IZL9RF1MJduuPRuiwpFtFTpG+CIopEyof3jL3c13kQ
2/nmP3yDbKKLnEtzBbIyCWeQ/XooCGr5oQwYgSSVncEGuoo8ncqoLYo3iXL5au6/
mAueZGmZaYpgdZbnrN8IGZHJI09WqgXJ+PN4SuCJDJyd+b8zzN/uFV5VXENciIXt
PLnIOilzpDGJggwAVNvX
=ueto
-----END PGP SIGNATURE-----
Hallo,
am kommenden Samstag (15.09.2012) wird der Software Freedom Day 2012,
also der Tag der Freien Software, auch in Köln "begangen".
http://sfd.koelnerlinuxtreffen.de/
Am Programm und an der Organisation sind auch Fellows beteiligt.
Daher sind möglichst viele Teilnehmer wünschenswert.
Also kommt nach Deutz!
Gruß
Michael