Auch bei Freier Software geht es darum, eine Kontrollmöglichkeit
zu schaffen. Natürlich sind Wahlcomputer sensibler.
Gruß,
Bernhard Reiter
--
Managing Director - Owner, www.intevation.net (Free Software Company)
Germany Coordinator, fsfeurope.org (Non-Profit Org for Free Software)
www.kolab-konsortium.com (Email/Groupware Solution, Professional Service)
Hallo Alle,
dieser Tage war MS mit einer IT Initiative in den "Tagesthemen" [1]. Sehr
schön fand ich, daß MS nicht als uneigennütziger Spender sondern als
Wirtschaftsunternehmen mit langfristigen Interessen präsentiert wurde.
Besonders Anne Will hat Bill Gates im Interview mit GNU/Linux und dem
Kartellverfahren gezwiebelt. Leider hat Gates noch besser geantwortet als sie
gefragt hat....
Gruss JJ
http://www.tagesschau.de/sendungen/0,1196,OID6071456_REF_DAT11-6-2006,00.ht…
Hallo zusammen,
es ist ja bestimmt der ein oder andere von euch noch an der Universität.
Falls ihr an eurer Universität auch gezwungen werdet unfreie Software
einzusetzen um Zugang zum Netzwerk zu bekommen, meldet das doch bitte an
membership(a)fsf.org.
Viele Grüße,
Matze
----- Forwarded message from John Sullivan <johns(a)fsf.org> -----
From: John Sullivan <johns(a)fsf.org>
Subject: Universities requiring you to use proprietary software for wireless?
To: info-member(a)fsf.org
Cc:
Reply-To: membership(a)fsf.org
Date: Mon, 06 Nov 2006 10:47:32 -0500
User-Agent: Gnus/5.110006 (No Gnus v0.6) Emacs/22.0.50 (gnu/linux)
Message-ID: <87slgwvap7.fsf(a)spider.localnet>
It seems that some universities (University of Illinois @ Chicago?) are
requiring their students to install special nonfree software and to use a
nonfree operating system in order to access their wireless network.
If you've been affected by this kind of policy, would you please write to us at
membership(a)fsf.org and tell us about it?
--
John Sullivan
Program Administrator | Phone: (617)542-5942 x23
51 Franklin Street, 5th Fl. | Fax: (617)542-2652
Boston, MA 02110-1301 USA | GPG: AE8600B6
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<Info-member(a)gnu.org> http://lists.gnu.org/mailman/listinfo/info-member
----- End forwarded message -----
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Join the Fellowship and protect your freedom! (http://www.fsfe.org)
http://www.golem.de/0611/48941.html
Fraunhofer-Studie: Mehr Beschäftigung durch Open Source
OSS-Aufträge der öffentlichen Verwaltung gehen oft an regionale Dienstleister
Der Einsatz von Open Source Software (OSS) führt zu teilweise erheblichen
Einsparungen in der öffentlichen Verwaltung, und auch IT-Unternehmen
profitieren von ihren OSS-Aktivitäten. Das ist das Ergebnis einer von IBM,
Novell und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) beim
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Auftrag
gegebenen Studie.
golem.de
Im Rahmen der Studie hat das Fraunhofer IAO 209 öffentliche Verwaltungen und
IT-Unternehmen nach ihren Einschätzungen zu lizenzfreier Software befragt.
Die Auftraggeber stehen der Open-Source-Idee allesamt sehr nahe.
Knapp die Hälfte (47 Prozent) der 115 befragten öffentlichen Einrichtungen
geht von Kostensenkungen von mehr als 50 Prozent durch den Einsatz von Open
Source Software aus. Weitere 20 Prozent glauben an eine Kostensenkung von bis
zu 25 Prozent. Für rund 59 Prozent ist die Umstellung auf
Open-Source-basierte Anwendungen Teil einer mittel- oder langfristigen
IT-Gesamtstrategie.
Die Studie kommt darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass die öffentliche Hand
treibende Kraft für den Einsatz von Open-Source-Lösungen ist: Anhaltende
Veränderungen und Umstrukturierungen im Bereich der öffentlichen
Einrichtungen würden auch in den nächsten Jahren zu entsprechenden
IT-Projekten führen: "Die öffentliche Hand rechnet im Bereich der
Dienstleistungskosten mit Kostensteigerungen von bis zu 25 Prozent, die in
diesem Rahmen OSS-Unternehmen zu Gute kommen", so Jochen Günther,
Projektleiter beim Stuttgarter Fraunhofer IAO. Dem stehen Ersparnisse durch
wegfallende Lizenzkosten gegenüber.
Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath, Leiter des Fraunhofer IAO, zeigt sich
beeindruckt, "welche enormen Vorteile Unternehmen und öffentliche
Einrichtungen durch den Einsatz freier Software bereits erzielen und in
welcher Weise OSS Innovationen beschleunigt".
Vor allem der Mittelstand profitiere von den Investitionen des öffentlichen
Sektors: "Rund 83 Prozent der OSS-Aufträge der öffentlichen Verwaltung gehen
an kleine und mittlere, regionale Dienstleister", so Projektleiter Günther.
Laut Günther schätzen rund 71 Prozent der IT-Unternehmen, "dass der Einsatz
von OSS bei ihnen zu verwertbaren Produktinnovationen führt und 35 Prozent
der Unternehmen glauben sogar, dass sie ohne Open-Source-Aktivitäten nicht
mehr überlebensfähig sind."
Letztendlich kommen die Autoren der Studie zu dem Ergebnis, dass der Einsatz
von Open Source Software nicht nur der Öffentlichen Hand und den
IT-Unternehmen mit OSS-Aktivitäten Vorteile bringt, sondern auch zu mehr
Beschäftigung in Deutschland führen kann.
Die Studie "Open Source Software - Strukturwandel oder Strohfeuer?" steht
unter iao.fraunhofer.de/d/projekte/oss.hbs zum Download bereit.
1. DRM.info-Plattform gestartet
2. Shane M. Coughlan und Maria Carli stellen sich vor
3. FSFE hilft bei der Befreiung der italienischen Postleitzahlen-Datenbank
4. FSFE auf der LWE Messe in Utrecht (Niederlande) und London (UK)
5. Schwedisches FSFE-Team auf den Internet-Tagen in Stockholm (Schweden)
1. DRM.info-Plattform gestartet
Digitales Restriktionsmanagement (DRM) betrifft alle Anwender von
digitaler Technologie. Gleichzeitig gibt es kaum einen kritischen Dialog
darüber. Um dieses Thema anzusprechen, hat die FSFE mehrere
Organisationen aus verschiedenen Bereichen wie Verbraucherrechte,
Bibliotheken, digitale Rechte und Creative Commons angesprochen und
gemeinsam mit ihnen DRM.info gestartet, eine Plattform, die eine bisher
vermisste kritische Sicht auf dieses Thema ermöglicht.
Der Start dieser Plattform wurde von Protesten in verschiedenen Städten,
u.a. Zürich und Göteborg, begleitet, welche von der FSFE organisiert
wurden, um die Menschen zu informieren, dass sie zumindest teilweise
ihre Kontrolle über die Geräte, die sie gekauft haben, an dritte abgeben
müssen, damit DRM funktioniert.
Die Plattform, die auch Bilder von den Protesten enthält, finden Sie
online unter
http://DRM.info/
Bitte helfen Sie der FSFE und ihren Mitarbeitern auf DRM.info, die
Informationen zu verbreiten: verweisen Sie auf DRM.info und machen Sie
andere darauf aufmerksam!
2. Shane M. Coughlan und Maria Carli stellen sich vor
Shane Martin Coughlan hat seine Vollzeitarbeit für die FSFE als
Projektkoordinator begonnen. Shane wurde in Dublin geboren und ging dann
im Rahmen seiner weiteren Ausbildung nach England. Er schloss seine
Ausbildung 2003 in Birmingham mit einem MA in International Studies
(Globalisation and Governance) ab. Er kam zur FSFE, weil er glaubt, dass
Informations- und Kommunikationstechnologie der gesamten Gesellschaft
zur Verfügung stehen sollte und die FSFE in einer guten Position ist, um
auf dieses Ziel hinzuarbeiten.
Maria Luisa Carli arbeitet vom Oktober 2006 bis Juni 2007 als
Praktikantin für die FSFE. Marilu wurde in Foligno (Italien) geboren.
Sie schloss 2004 ihre Ausbildung in Handelsrecht ab und machte den MBA
an der Universität von Perugia. Marilu kam zur FSFE, weil sie vom
internationalen und motivierten Team und von der Begeisterung
beeindruckt war, die diese Organisation treibt.
Beide arbeiten zusammen mit Georg Greve, dem Präsidenten der FSFE, im
neuen Büro der FSFE in Zürich (Schweiz), das als die dritte
Arbeitszentrale neben Düsseldorf und Göteborg eingerichtet wurde.
3. FSFE hilft bei der Befreiung der italienischen Postleitzahlen Datenbank
Nachdem die Postleitzahlen durch das Privatunternehmen Poste Italiane
aktualisiert wurden, verschwand die offizielle Liste der Postleitzahlen,
die bis dahin als komprimierte Textdateien auf der Webseite von Poste
Italiane und dem Ministerium für Kommunikation zur Verfügung stand.
Die Textdatei wurde verwendet, um Freie Software zu entwickeln, die
in vielen kommerziellen Umgebungen nützlich war. Poste Italiane machte
die neuen Postleitzahlen nur in proprietären Formaten (sogar
verschlüsselt) und nur für proprietäre Software zugänglich, die nur auf
einem bestimmten Betriebssystem oder über eine Suchfunktion im Web
funktionieret.
Da Postleitzahlen nach italienischem Gesetz öffentliche Daten sind, half
das italienische FSFE-Team den Entwicklern von Freier Software mit
juristischer Sachkenntnis und Schutz bei der Wiedererstellung der Liste
der Postleitzahlen mit einem Crwaler, einem Programm, das Webseiten
automatisch abruft. Die FSFE unterstützt auch einen offenen Brief an das
Ministerium für Kommunikation, in dem man fordert, die Liste der
Postleitzahlen wie zuvor zu veröffentlichen.
http://www.italy.fsfeurope.org/it/projects/cap/
4. FSFE auf der LWE in Utrecht (Niederlande) und London (UK)
Auf der LWE 2006 in Utrecht präsentierte Georg Greve, Präsident der
FSFE, den strategischen Wert von Freier Software in Unternehmen als Teil
eines Freie-Software-Seminars in Zusammenarbeit mit Harald Welte. Die
Veranstaltung diente auch dazu, der Öffentlichkeit das "Scientific
Education and Learning in Freedom" (SELF) Projekt vorzustellen.
Gareth Bowker und Rainer Kersten von der FSFE waren in London auf der
LinuxWorld Expo vom 25. bis 26. Oktober mit einem Stand anwesend. Die
Veranstaltung war sehr erfolgreich und erzeugte eine bedeutende Menge
an Aufmerksamkeit für die Arbeit der FSFE in Europa - außerdem wurden
viele mit der neuesten Mode von FSFE ausgestattet! Ein besonderer Dank
geht auch an Richard Smedley und Simon Morris, die am Stand mitgeholfen
haben.
5. Schwedisches FSFE-Team auf den Internet-Tagen in Stockholm (Schweden)
In der letzten Oktoberwoche fand der jährliche Internet-Tag der
swedischen "II Foundation" in Stockholm statt, an dem die FSFE mit
ihrem schwedischen Team teilnahm. Neben einem Stand mit Informationen
über unsere Aktivitäten nahm Jonas Öberg, Vizepräsident der FSFE, auch
an einer Podiumsdiskussion über offene Formate für Dokumente teil.
Das schwedische Team der FSFE war auch als einer der Empfänger des "II
Foundation Stipendium" anwesend, das jedes Jahr während den Internet-
Tagen vergeben wird. Das schwedische FSFE-Team erhielt das Stipendium,
um die Aktivitäten des SELF-Projekts in Schweden zu ergänzen,
insbesondere um mit Schulen in Schweden daran zu arbeiten, Unterricht
auf der Basis von SELF-Material zu halten und um mehr Material von SELF
in schwedischer Sprache verfügbar zu machen.
Henrik Sandklef von der FSFE erhielt auch ein Stipendium von der II
Foundation. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Übersetzung von
Benutzerhandbüchern und anderer Dokumentation für GnuPG ins schwedische.
Sie finden eine Liste aller FSFE Newsletter unter
http://www.fsfeurope.org/news/newsletter.en.html
Hallo zusammen,
wie vielleicht einige von Euch bereits gelesen haben wurde am Wochenende
auf der Fellowship-Konferenz in Bozen [1] die Freedom Task Force (FTF)
offiziel gestartet. Die Ankündigung ist unter [2] zu finden.
Die Webseite der FTF ist unter [3] erreichbar und hoffentlich bald auch
in Deutsch verfügbar.
Falls ihr Fragen dazu habt könnt ihr diese gerne hier, auf
discussion(a)fsfeurope.org (Englisch öffentlich) oder Euch auch direkt
über die Konaktmöglichkeiten auf der Webseite an das FTF-Team wenden.
Viele Grüße,
Matze
1. http://www.fsfe.org/en/news/first_meeting
2. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release/2006q4/000159.html
3. http://www.fsfeurope.org/projects/ftf/
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