Salve zusammen
Sollte es jemandem von euch zeitlich drinliegen, wäre ich dankbar, wenn ihr
mir kurz die 7. Ausgabe von TUX&GNU@school gegenlesen und allfällige Fehler
melden könntet:
http://www.unormal.org/alis/tagatschool7.de.html
Es grüsst und wünscht einen schönen Sonntag
Mario
Hallo!
Ich hab hier grad einen Werkvertrag liegen, da steht eine Klausel
drinnen: "Mit der Erfüllung des Auftrages geht das ausschließliche
Nutzungsrecht der Arbeitsergebnisse aus dem Vertragsgegenstand auf die
Auftraggeberin über."
Nun. Soweit ist das sicherlich ganz üblich. Das Problem - so es denn
eines ist, tritt in dem Moment auf, wenn im Auftrag evntl. Die
Erstellung oder Modifizierung Freier Software vorgesehen und erwünscht
ist. Dann geht das doch so nicht mehr, oder? Was tun? Hattet ihr
schonmal ähnliche Fälle?
Grüße, Benni
--
http://www.aymargeddon.de
Hallo,
Heise berichtet: http://www.heise.de/newsticker/meldung/mail/45764
Meine Fragen dazu: Ist diese Lizenz zur GPL kompatibel? Insbesondere:
Kann man GPL-Bibliotheken in so lizensierten Programmen verwenden?
Kann man so lizensierte Bibliotheken in GPL-Programmen verwenden?
Grüße, Benni
--
http://www.aymargeddon.de
Guten Tag liebe Mitstreiter,
die Bemühungen, Freie Software sichtbarer in der nicht-technischen
Öffentlichkeit darzustellen, zeigen die ersten Erfolge: "DIE WELT"
veröffentlicht Positionen der Free Software Foundation bezüglich der
Abhängigkeit eines Staates und seiner Einrichtungen von proprietärer Software.
Im Folgenden der Artikel.
Grüße,
Christian Selig
Ehrenamtlicher Mitarbeiter der FSF Europe
[ http://www.welt.de/data/2004/03/17/252497.html ]
Mittwoch, 17. März 2004 Berlin, 12:03 Uhr DIE WELT.de
Free Software Foundation warnt vor Abhängigkeit von Computer-Programmen
Elektronische Verwaltungsabläufe und schon gar nicht Wahlen dürfen nicht
durch Software-Unternehmen kontrolliert werden
Hamburg - Der Präsident der Free Software Foundation Europe, Georg
Greve, warnt angesicht der fortschreitenden Digitalisierung in
Unternehmen und Politik vor einer Abhängigkeit von einzelnen
Computeranwendungen. Zurzeit bestehe die Möglichkeit, dass sich so
genannte proprietäre Software, also Programme, deren Quellcode durch
den Hersteller geschützt ist, im E-Government durchsetzt, sagte Greve.
Daraus ergebe sich die Gefahr, dass elektronische Verwaltungsabläufe
und irgendwann möglicherweise auch Wahlen nicht mehr durch
demokratisch legitimierte Vertreter, sondern durch ein
Software-Unternehmen kontrolliert würden.
Diese Abhängigkeiten gebe es heute bereits im Kleinen, wenn ein Nutzer
nach einigen Jahren nicht mehr auf seine Dokumente zugreifen kann,
weil sich die Programm-Version und damit das Dateiformat geändert hat,
sagte Greve weiter. Mit der zunehmenden Digitalisierung von
Arbeitsabläufen nehme die Abhängigkeit von den verwendeten Programmen
zu. Würden sie von einem Hersteller kontrolliert, sei das Unternehmen
oder auch die Regierung auf das Wohlwollen seines Lieferanten
angewiesen.
Im Unterschied dazu gewähre freie Software dem Anwender die Kontrolle
über seine Programme, sagte Greve. Selbst wenn ein Dienstleister
ausfalle, könne ein anderer einspringen, weil der Quellcode freier
Software für jeden offen einsehbar ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt
sei die Sicherheit, sagte Greve weiter. Zwar sei freie Software nicht
automatisch sicherer als proprietäre Lösungen. Doch sie könne sicher
gemacht werden, weil der Quellcode offen liegt. WELT.de/ddp
Artikel erschienen am 17. März 2004
Am 25. März kommen Red Hat und HP im Rahmen von Red Hat Word Tour 2004
nach München. Es ist Ihre Chance Mitgliedern der Geschäftsführung und
Experten von Red Hat und HP Fragen zu stellen. Wenn Sie also mehr über
unsere Produktstrategien und den Technologie-Ausblick erfahren möchten,
kommen Sie zum Red Hat World Tour Event!
Kostenlose Anmeldung:
http://info.redhat.com/a/tBARMEXAJPSNNAPs01lAAAAAAGh/wrld5
Details zum Event:
Datum: Donnerstag, 25. März 2004
Uhrzeit: 16:00
Location: Hilton Munich City
Rosenheimer Strasse 15,
81667 München
Redner
Paul Cormier, EVP of Engineering, Red Hat
Eva Beck, Business Manager Linux ESS EMEA, HP
Georg Greve, President, Free Software Foundation Europe
Jeremy Hogan, Community Relations Manager, Red Hat
SIE KÖNNEN ZUM EVENT IN MÜNCHEN NICHT KOMMEN?
Sie können trotzdem an der Red Hat World Tour teilnehmen. Vertreten Sie
Ihr Land und Ihre Stadt am Red Hat Meetup Tag, dem 1. April 2004.
Benutzen Sie meetup.com, um andere Nutzer von Linux und Open Source zu
treffen.
Anmeldung zu den meetup.com Treffen:
http://info.redhat.com/a/tBARMEXAJPSNNAPs01lAAAAAAGh/wrld2
MACHEN SIE MIT!
Während wir mit der Red Hat World Tour unterwegs sind, zeichnen wir die
Geschichten von Leuten und Organisationen auf, um ihre Erfahrungen mit
Open Source Technologie zu dokumentieren.
Die besten Stories werden auf redhat.com unter Red Hat World Tour
veröffentlicht. Wenn Ihre Geschichte veröffentlicht wird, bekommen Sie
ein exclusives Red Hat World Tour 2004 T-Shirt.
Senden Sie Ihre Geschichten an:
worldtour(a)redhat.com
--
Visit Red Hat at CeBIT 2004 in Hannover, Germany
18 - 24 March, Hall 6, Stand B38/350
http://www.redhat.de/
Alex Maier
Marketing Assistant EMEA
Red Hat GmbH, Otto-Hahn-Str. 20, D-85609 Dornach bei München
Tel.: +49 (0)89 - 205 071 205, Fax: +49 (0)89 - 205 071 111
Mobile: +49 (0) 172 708 75 23
E-Mail: amaier(a)redhat.com
http://www.redhat.de/
Hallo Mario,
ich habe den Text soweit durchgelesen. Ich konnte nichts wesentliches finden.
Ich habe nichts verändert, sondern meine Kommentare in der klassischen roten
Farbe neben den Begriffen geschrieben. Die Erkenntnis über die Schreibweise
von Wörter mit ß habe ich auch erst vor zwei Wochen von Freunden erhalten.
Ich dachte, ich trumpfe hier mal damit ein wenig auf ;-)
Ich habe nur die Teile des Textes als HTML hier angehangen, zu denen ich meine
Kommentare geschrieben habe.
Ich wollte noch zum Thema Homepage -> Heimatseite sagen: Generell bin ich auch
dafür, dass man nicht jeden Begriff zwangsweise ins Englische setzen muss,
aber man muss auch prüfen, ob diese englischen Begriffe nicht schon längst
eine Allgemeingültigkeit erreicht haben. Und bei dem Begriff "Homepage" ist
diese Allgemeingültigkeit auf jeden Fall gegeben. Niemand würde wissen, was
mit Heimatseite gemeint ist. Homepage ist ein gängiger Begriff geworden und
kann daher durchaus verwendet werden.
Noch eine Frage: Ist es besser, wenn ich solche Texte an diese Mail anhänge,
oder lieber einen Link schicke, der auf diesen Text verweist, wie Du es
gemacht hast? Ich kenne die gängige Praxis hierzu noch nicht.
Gruß,
Christian Leeser
Am Freitag, 12. März 2004 19:49 schrieb fsfe-de-request(a)fsfeurope.org:
> Um Emails an die Liste fsfe-de zu schicken, schicken Sie diese an die
> Adresse
> fsfe-de(a)fsfeurope.org
>
> Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
> http://mail.gnu.org/mailman/listinfo/fsfe-de
> oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help' in
> Subject/Betreff oder im Text an
> fsfe-de-request(a)fsfeurope.org
>
> Sie koennen den Listenverwalter dieser Lister unter der Adresse
> fsfe-de-owner(a)fsfeurope.org
> erreichen
>
> Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
> sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of fsfe-de
> digest..."
>
>
> Meldungen des Tages:
>
> 1. TUX&GNU@school gegenlesen (Mario Fux)
> 2. Re: TUX&GNU@school gegenlesen (Bernhard Reiter)
> 3. Re: TUX&GNU@school gegenlesen (Ronny Buchmann)
>
>
> ----------------------------------------------------------------------
>
> Message: 1
> Date: Sun, 7 Mar 2004 00:01:19 +0100
> From: Mario Fux <fux.mario(a)unormal.org>
> Subject: TUX&GNU@school gegenlesen
> To: fsfe-de(a)fsfeurope.org
> Message-ID: <200403070001.19201.fux.mario(a)unormal.org>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> Salve zusammen
>
> Sollte es jemandem von euch zeitlich drinliegen, wäre ich dankbar, wenn ihr
> mir kurz die 7. Ausgabe von TUX&GNU@school gegenlesen und allfällige Fehler
> melden könntet:
> http://www.unormal.org/alis/tagatschool7.de.html
>
> Es grüsst und wünscht einen schönen Sonntag
> Mario
>
>
>
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 2
> Date: Fri, 12 Mar 2004 15:33:11 +0100
> From: Bernhard Reiter <bernhard(a)intevation.de>
> Subject: Re: TUX&GNU@school gegenlesen
> To: fsfe-de(a)fsfeurope.org
> Message-ID: <20040312143311.GD9492(a)intevation.de>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> Hallo Mario,
>
> habe mal ein paar Abschnitte überflogen. :)
>
> Homepage -> Heimatseite
> "Homepage" ist kein deutsches Wort.
> Und echte Hacker nutzen den Reichtum ihrer Mutterspache.
> Wenn es passende Wörter im Deutschen gibt,
> dann macht es aus meiner Sicht keine Sinn,
> den Werbeabteilungen nachzueifern, um lässig zu wirken.
>
> GNU-Savannah-Hacks -> GNU-Savannah-Einbruchs
> Ein Hack ist eine intelligente Problemlösung.
> Einbrechen wird präziser mit "cracken" im Englischen
> beschrieben. Im Deutschen besser "Knacken", z.B.:
> Er "knackte das Kennwort".
>
> Newsletter -> Rundschreiben
> Begründung siehe oben.
>
> Was ist FOSS? Meinst Du vielleicht "Freie Software"?
> Manche verwenden FOSS für "Free and Open Source Software"
> oder auch FLOSS "Free, Libre and Open Source Software".
> Diese Mehrfachbezeichnungen halte ich für schlecht.
> Wir nennen es schon scherzhaft Zahnarzt-Rethorik.
>
> Bekanntlicherweise ist "open source" per Definition
> nur ein neuer Begriff für Freie Software.
> Es macht aber keinen Sinn zwei Begiffe für eine Sache
> zu verwenden.
>
> Welcher der beiden Begriff verwendet wird, ist wieder
> eine poltische Frage. Die FSFE bevorzugt "Freie Software".
> Die Abkürzungen FOSS und FLOSS sind wohl ein Versuch
> sich neutral zu geben, machen aber die Verwirrung nur
> noch schlimmer.
>
> Sofern "turrican" verstarb, würde ich
> auch seinen richtigen Namen zu nennen.
>
> auf deutsch -> auf Deutsch?
>
> Bei den Neuigkeiten zu "SelfLinux" sind wohl GNU-Neulinge
> gemeint; es geht dort nämlich wenig um den bekannten Kern.
>
> Gruß,
> Bernhard
>
> On Sun, Mar 07, 2004 at 12:01:19AM +0100, Mario Fux wrote:
> > Sollte es jemandem von euch zeitlich drinliegen, wäre ich dankbar,
> > wenn ihr mir kurz die 7. Ausgabe von TUX&GNU@school gegenlesen und
> > allfällige Fehler
> > melden könntet:
> > http://www.unormal.org/alis/tagatschool7.de.html
>
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde geschreddert...
> Dateiname : nicht verfügbar
> Dateityp : application/pgp-signature
> Dateigröße : 189 bytes
> Beschreibung: nicht verfügbar
> URL :
> http://mail.gnu.org/pipermail/fsfe-de/attachments/20040312/e8bedb27/attachm
>ent.pgp
>
> ------------------------------
>
> Message: 3
> Date: Fri, 12 Mar 2004 17:46:49 +0100
> From: Ronny Buchmann <ronny-fsf(a)vlugnet.org>
> Subject: Re: TUX&GNU@school gegenlesen
> To: fsfe-de(a)fsfeurope.org
> Message-ID: <200403121746.49563.ronny-fsf(a)vlugnet.org>
> Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
>
> On Friday 12 March 2004 15:33, Bernhard Reiter wrote:
> > Hallo Mario,
> >
> > habe mal ein paar Abschnitte überflogen. :)
> >
> > Homepage -> Heimatseite
> > "Homepage" ist kein deutsches Wort.
> > Und echte Hacker nutzen den Reichtum ihrer Mutterspache.
> > Wenn es passende Wörter im Deutschen gibt,
> > dann macht es aus meiner Sicht keine Sinn,
> > den Werbeabteilungen nachzueifern, um lässig zu wirken.
>
> Der Begriff "Homepage" ist mittlerweile so verbreitet, dass ich bezweifle,
> dass überhaupt jemand "Heimatseite" versteht.
>
> ronny
>
>
>
>
> ------------------------------
>
> _______________________________________________
> fsfe-de mailing list
> fsfe-de(a)fsfeurope.org
> http://mail.gnu.org/mailman/listinfo/fsfe-de
>
>
> Ende fsfe-de Nachrichtensammlung, Band 16, Eintrag 2
> ****************************************************
Nach Hinweis von Jens Ziemann:
> http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=58483
Verkürzt:
Die Bremer Univention GmbH [..]
hat einen außergerichtlichen Vergleich mit der SCO Group GmbH [..]
geschlossen. Darin verpflichtet sich die SCO Group GmbH [..]
gegenüber Univention
vier Behauptungen zu unterlassen
dass Linux-Betriebssysteme unrechtmäßig erworbenes geistiges
Eigentum von SCO Unix beinhalten.
dass Endanwender, wenn sie Linux einsetzen, für die damit
verbundenen Schutzverletzungen der SCO Intellectual Properties
haftbar gemacht werden können.
Linux sei ein nicht autorisiertes Derivat von Unix
Käufer von Linux-Betriebssystemen hätten eine
Strafverfolgung zu befürchten