Hi Leute,
Richard Stallman wird scheinbar am Sonntag nach Frankfurt kommen und
braucht Hilfe, da er sich seinen Arm gebrochen hat.
Falls jemand in der Nähe ist und helfen kann wäre das eine gute Sache.
Gruß,
Georg
--
Georg C. F. Greve <greve(a)fsfeurope.org>
Free Software Foundation Europe (http://fsfeurope.org)
GNU Business Network (http://mailman.gnubiz.org)
Brave GNU World (http://brave-gnu-world.org)
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
hallo,
ich habe eine einfache frage:
ich möchte ein python-modul benutzen, was unter folgender lizenz
steht:
Python Software Foundation License
http://www.opensource.org/licenses/PythonSoftFoundation.html
das modul ist verändert. meine frage: kann ich dieses modul mit meiner
software ausliefern und wie muss/kann ich die benutzer darauf
hinweisen, dass der Quelltext verändert wurde?
mein programm ist unter gpl, alle quellen (auch die des moduls)
sind/wären bestandteil der distribution.
danke,
joerg maier
- --
GnuPG Key and Fingerprint : http://www.shove-it.de/meinweb/joergpubkey03
GnuPG Key : gpg --keyserver www.keyserver.net --recv-key 76ECD5A7
Hi
I am a signature virus.
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Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux)
iD8DBQE/mBLETYj8eXbs1acRAmSZAJ48hLeSrC1aEM/UCCLUy4ZgTvAtaQCdFgmV
m9Dfi5bLZwv7aJbGKziFsS0=
=TYve
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Diese Meldung aus dem heise online-Newsticker wurde Ihnen
von "germany(a)fsfeurope.org" gesandt.
Wir weisen darauf hin, dass die Absenderangabe nicht verifiziert
ist. Sollten Sie Zweifel an der Authentizität des Absenders haben,
ignorieren Sie diese E-Mail bitte.
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FYI.
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Bücherkauf bei Bookzilla.de fördert Freie Software
Ein gutes Buch bestellen und damit auch noch etwas zur Förderung freier
Software tun: Rechtzeitig vor Beginn des Weihnachtsgeschäftes ist das jetzt
möglich. Die Verkaufsprovision für jedes über www.bookzilla.de[1] verkaufte
Buch fließt zu 100 Prozent als Spende an die Free Software Foundation
Europe (FSF Europe[2]). Als Buchsortimenter hinter bookzilla arbeitet
libri.de.
Das Portal basiert auf einem Open-Source-Projekt, das die Hamburger
Software-Firma freiheit.com technologies im Jahr 2003 für einen Kunden
realisiert hatte. "Da wir intensiv Freie Software in kommerziellen
unternehmenskritischen Bereichen einsetzen, kam uns nach Abschluss des
Projektes der Gedanke, über die Provisionen eines eigenen Affiliates --
Bookzilla.de -- Freie Software langfristig durch Spenden zu unterstützen",
sagt Stefan Richter, Geschäftsführer von freiheit.com.
Die FSF wurde 1985 gegründet, der europäische Ableger Ende des Jahres
2000[3]. Die Organisation und verseht sich als weltweit erste gemeinnützige
Organisation zur Förderung Freier Software. Von ihr stammt die für Freie
Software meistverwandte Lizenz, die GNU General Public License (GPL[4]),
unter der der Großteil des GNU/Linux-Systems vertrieben wird.
"Die Diskussionen um SCO[5] und Software-Patente haben vielen Unternehmen
drastisch die Bedeutung unserer langfristigen Arbeit vor Augen geführt",
erläutert Georg Greve, Präsident der FSF Europe. "Daher freuen wir uns sehr
über die wachsende Unterstützung, mit der es uns möglich gemacht wird, auch
in Zukunft dafür zu sorgen, dass Freie Software den Menschen zur Verfügung
steht." (tol[6]/c't)
URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/data/tol-23.10.03-002/
Links in diesem Artikel:
[1] http://www.bookzilla.de
[2] http://www.germany.fsfeurope.org
[3] http://www.heise.de/newsticker/data/vza-24.11.00-000/
[4] http://www.fsf.org/licenses/licenses.html#GPL
[5] http://www.heise.de/newsticker/data/cp-18.10.03-004/
[6] mailto:tol@ct.heise.de
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Copyright 2003 by Heise Zeitschriften Verlag
Kontrolle ist besser
http://www.taz.de/pt/2003/10/10/a0227.nf/text
Le Monde diplomatique Nr. 7178 vom 10.10.2003, Seite 1,6, 147 Zeilen
(Dokumentation), IGNACIO RAMONET
Berichtet darüber, dass die Konsolidierung im Medienbereich
und die neuen Technologien dafür gesorgt haben,
dass die Presse ihre langjährige demokratische Kontrollfunktion
nicht mehr in gleichem Masse ausführt.
Das ist aus Sicht der Freien Software spannend, weil
wir einmal davon betroffen sind, dass gerade im Bereich Software
die Berichterstattung nicht mit genügend kritischem Verstand durchzogen ist.
Das passt gut dazu, dass nicht differenziert über Freie Software
und deren Hintergründe berichtet wird.
Zum andere ist Software das wichtigste Werkzeug,
um Informationen zu sammeln und zu verbreiten.
Eine Kontrolle der größeren Medienunternehmen ist nur möglich,
wenn wir auch die Werkzeug und deren Mechanismen verstehen.
Darauf läßt sich argumentieren, dass Programmieren doch
eine ähnliche große Bedeutung für eine demokratische Gesellschaft
wie Lesen und Schreiben bekommen wird.
Denn jeder muß einmal die Erfahrung gemacht haben,
mit einer Schleife eine Aufgabe in Sekunden zu erledigen,
für welche er von Hand eine Lebenszeit gebraucht hätte.
Die Freiheit der Software ist für demokratische Kontrolle von Wichtigkeit.
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*"Weltgipfel zur Informationsgesellschaft" Genf 20003 - Tunis 2005:
*
*-------GEMEINSAME VISION IN WEITER FERNE---------------
*
* Tagung
* der Heinrich Böll Stiftung in Zusammenarbeit mit
* dem zivilgesellschaftlichen WSIS-Koordinierungskreis
* 1. November, 14.00-22.00 Uhr auf der Galerie
* der Heinrich-Böll-Stiftung,
* Rosenthaler Strasse 40/41,
* Hackesche Höfe I,
* 5. Etage, Berlin-Mitte
*
* Anmeldung:
* medien(a)boell.de,
* Anmeldeschluss: 25.10.03
* www.worldsummit2003.de
*
* Informationen:
* Olga Drossou
* Fon: +49/ 30 - 285.34-183
*
******************************************************************************
Eine gemeinsame Vision von der Informationsgesellschaft zu formulieren ist der Auftrag der UN-Generalversammlung an den "Weltgipfel zur Informationsgesellschaft" (WSIS). Der inklusive, optimistische Anspruch der Generalversammlung wird auch darin deutlich, dass Zivilgesellschaft und Wirtschaft erstmalig in der Geschichte der UN-Weltgipfel aufgerufen wurden, sich am Diskussionsprozeß aktiv zu beteiligen.
Doch kurz vor der ersten Gipfelkonferenz in Genf im Dezember diesen Jahres ist der Prozess ins Stocken geraten. Nach dem Ende der dritten Vorbereitungskonferenz (PrepCom 3) im vergangenen September erscheint ein Konsens in weiter Ferne. So mußte sich die Prepcom 3 an ihrem letzten Tag kurzfristig auf eine erneute Zusammenkunft Mitte November vertagen, um in einen letzen Versuch ein Scheitern zu verhindern. Angesichts der starken Interessensgegensätze - in erster Linie zwischen den Regierungen der Industrieländer und der Entwicklungsländer - erscheint ein Durchbruch schwierig. Wird WSIS ein neues Cancún?
In der Veranstaltung werden wir die Hintergründe, (fehlende) Visionen und Konflikte beleuchten:
- Wieso werden die Menschenrechte nicht mehr vorbehaltlos von allen Staaten (wieder) anerkannt und warum sind "Kommunikationsrechte" so umstritten?
- Was für Konflikte verbergen sich hinter der Forderung nach "freiem Zugang zu Wissen und Information" und warum geben sich die Entwicklungsländer mit dem "Schutz des indigenen Wissens" zufrieden, ohne das sie bezwingende Copyright- und Patentsystem offensiv zu hinterfragen?
- Ist eine gemeinsame Vision der Regierungen dieser Welt überhaupt noch denkbar?
"Die Visionen haben wir." Das ist die Überzeugung der "dritten Säule" des Gipfels, der Zivilgesellschaft. Sie tritt selbstbewußt und immer koheränter und organisierter auf die Bühne des Weltgipfels. Durch Expertise und visionärer Kraft verschafft sie sich Respekt und manchmal auch Gehör. Ihr Einfluss bleibt jedoch weit hinter ihren Erwartungen zurück.
In Deutschland haben zivilgesellschaftliche Organisationen dem WSIS einen hohen Stellenwert beigemessen. Frühzeitig wurde ein zivilgesellschaftlicher Koordinationskreis gegründet, der den WSIS-Prozess verfolgt und mit eigenen Konzepten interveniert. Als Ergebnis eines breit angelegten Diskussionsprozesses wurde z.B. die "Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft" erarbeitet und in die Gipfeldiskussionen hineingetragen. Plattform für die Vernetzung der deutschen mit der internationalen Zivilgesellschaft ist die zweisprachige Website www.worldsummit2003.de.
- Wie verwirklicht sich der Partizipationsanspruch im Gipfelprozeß? Wie wird er auf nationaler/regionaler Ebene realisiert? Erfahrungen und Erwartungen von VertreterInnen der Bundesregierung, der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft werden auf einem Podium gegenübergestellt.
Programm
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14.00 Uhr: Eröffnung
Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll Stiftung
14.15 Uhr: Einschätzungen eines unvollendeten Vorbereitungsprozesses
Heike Jensen, Deutscher Zivilgesellschaftlicher WSIS-Koordinierungskreis, Terre des Femmes
Raoul Weiler, Club of Rome
14. 45 Uhr: Europa auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wissensgesellschaft?
Reinhard Bütikofer, Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen (angefr.)
15.00 Uhr: Menschen- und Bürgerrechte: Konfliktlinien im WSIS
Rikke Frank Joergensen , Human Rights Institut, Kopenhagen
Christin Maier, Auswärtiges Amt (angefr.)
Christoph Bruch, Humanistische Union
Moderation: Alvar Freude, WSIS-Zivilgesellschaftlicher Koordinierungskreis
16.30 Uhr: Pause
17.00 Uhr: Freier Zugang zu Wissen: Grundlagen für eine nachhaltige Wissenspolitik
Georg Greve, Präsident Free Software Foundation Europe
Werner Kannenberg, Bundesministerium der Justiz (angefr.)
Rainer Kuhlen, Nethics, Universität Konstanz
Moderation: Christine Wenzel, WSIS-Zivilgesellschaftlicher Koordinierungskreis
18.30 Uhr: Imbiss
19.30 Uhr: Podiumsdiskussion: Kann der WSIS noch ein Erfolg werden?
Jeanette Hofmann, Vertreterin der Zivilgesellschaft in der deutschen
Regierungsdelegetion zum WSIS
Annette Mühlberg, Verdi Bundesvorstand
Karl-Georg Schon, Auswärtiges Amt, Deutsche Regierungsdelegation
NN, D21/ Wirtschaft
Moderation: Monika Ermert, freie Journalistin
21.30: Ende der Tagung
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Wsis(a)ilpostino.jpberlin.de
http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/wsis